Der Film „Vom Winde verweht“ ist sehr bekannt. Er erzählt eine Geschichte aus der Zeit, als es in den USA schwarze Sklaven gab. Ein Streaming-Unternehmen in den USA will den Film deshalb nicht mehr anbieten.
Das Unternehmen sagt: Der Film handelt von der weißen Guts-Herrin Scarlett O'Hara. Er zeigt aber nicht die Probleme von Sklaverei und Rassismus.
In dem Film spielt die schwarze Schauspielerin Hattie McDaniel ein Kinder-Mädchen. Dafür hat sie 1940 den wichtigsten Film-Preis gewonnen: den Oscar. Bei der Preis-Verleihung war sie aber nicht mit den anderen Schauspielern an einem Tisch. Der Grund war ihre schwarze Haut-Farbe.
Was bedeutet ...
USA
Die USA heißen auch „Vereinigte Staaten von Amerika“ oder kurz: Amerika. Das Land ist eines der mächtigsten der Welt. Die USA sind etwa 9,8 Millionen Quadrat-Kilometer groß. Sie sind der dritt-größte Staat der Erde. Zu den USA gehören 50 Bundes-Staaten.
Rassismus
Rassismus bedeutet, dass jemand gegen Menschen aus bestimmten Ländern oder mit einer bestimmten Hautfarbe ist. Rassisten wollen zum Beispiel, dass Menschen mit schwarzer Hautfarbe weniger Rechte haben als Weiße. Oder sie sagen: Ausländer sind dümmer als Deutsche. In Deutschland ist Rassismus verboten. Im Gesetz steht: Niemand darf wegen seiner Abstammung, Rasse oder Herkunft benachteiligt werden.
Schwarze und Weiße
Wenn man von schwarzen oder weißen Menschen spricht, meint man ihre Hautfarbe. Dunkle Hautfarben nennt man schwarz, helle Hautfarben weiß. Das sagt man, obwohl die Menschen eigentlich eher rosa oder braun aussehen. In vielen Ländern leben schwarze und weiße Menschen zusammen. Eigentlich sollen alle Menschen die gleichen Rechte haben. Früher haben in vielen Ländern Weiße über Schwarze bestimmt. Deshalb gibt es noch heute oft Vorurteile und Diskriminierung.