Trotz der Corona-Krise soll die Buch-Messe in Frankfurt am Main im Herbst stattfinden. Das haben die Organisatoren entschieden. Viele andere Kultur-Veranstaltungen fallen wegen der Corona-Krise aus.
Die Organisatoren von der Buch-Messe haben entschieden: Die Ausstellung ist vom 14. bis 18. Oktober. Die Messe soll an verschiedenen Orten sein. Es soll auch Treffen oder Video-Konferenzen im Internet geben.
Es soll strenge Regeln geben, damit die Menschen sich nicht mit dem Corona-Virus anstecken. Alle, die die Messe besuchen oder dort arbeiten, müssen ihre Adresse und Telefon-Nummer abgeben. Außerdem müssen sie sagen, ob sie gesund sind. Es dürfen auch nicht so viele Besucherinnen und Besucher kommen wie früher.
In Frankfurt am Main ist die größte Buch-Messe auf der Welt. Jedes Jahr kommen 300.000 Menschen.
Was bedeutet ...
Corona-Krise
Seit Anfang 2020 gibt es weltweit ein neues ansteckendes Virus: Das Corona-Virus Sars-Cov-2. Wer sich ansteckt, kann eine schwere Lungen-Krankheit bekommen und im schlimmsten Fall daran sterben. Wissenschaftler und Politiker in aller Welt versuchen, etwas gegen die Ausbreitung des Virus zu tun. In vielen Ländern haben die Regierungen deshalb strenge Regeln beschlossen. Schulen und Läden wurden geschlossen. In manchen Ländern dürfen die Menschen nicht mehr aus dem Haus gehen. Weil viele Firmen nicht mehr arbeiten können, gibt es auch eine Wirtschafts-Krise.