Am 8. März war wieder der Internationale Frauen-Tag. Auf der ganzen Welt gab es Veranstaltungen und Demonstrationen. Dabei ging es um die Rechte von Frauen, aber auch um Gewalt gegen Frauen.
In der Stadt Berlin gingen tausende Menschen auf die Straße. Manche hielten Plakate hoch. Darauf stand zum Beispiel: Frauen-Rechte sind Menschen-Rechte. In dem Land Philippinen in Asien demonstrierten Frauen gegen Präsident Duterte. Sie sagen: Der Präsident ist frauen-feindlich.
In dem Land Mexiko gab es eine besondere Aktion. Dort haben tausende Frauen gestreikt. Das heißt, sie gingen nicht zur Arbeit. Sie machten auch zu Hause keine Arbeit wie Kochen oder Putzen. Damit wollten sie zeigen: Viele Männer finden es immer noch normal, dass Frauen die ganze Haus-Arbeit machen. Wenn wir einen Tag lang streiken, können wir darauf aufmerksam machen.
Was bedeutet ...
Menschen-Rechte
Menschen-Rechte nennt man die Grund-Rechte, die alle Menschen haben. Dazu gehört zum Beispiel, dass jeder Mensch leben darf. Niemand darf einen anderen Menschen töten oder verletzen. Auch die Meinungs-Freiheit ist ein Menschen-Recht: Jeder darf frei sagen, was er denkt. Die UNO hat die Menschen-Rechte in einer „Allgemeinen Erklärung der Menschen-Rechte“ aufgeschrieben. Aber die Menschen-Rechte werden nicht in allen Ländern eingehalten.