Viele Mitglieder von der Partei „Die Grünen“ haben sich in der Stadt Bielefeld getroffen. Sie haben darüber gesprochen, welche Politik sie machen wollen. Und sie haben ihre Partei-Chefs neu gewählt.
Ein solches Treffen heißt auch: Partei-Tag. Die Grünen haben zum Beispiel gesagt: Wir wollen strengere Regeln für den Klima-Schutz als die Bundes-Regierung. Sie haben gesagt: Wir wollen, dass es im Jahr 2030 keine Kohle-Kraftwerke mehr gibt. Und wir wollen eine höhere CO2-Abgabe. CO2-Abgabe bedeutet: Wer CO2 produziert, muss Geld an den Staat bezahlen. CO2 ist ein Gas, das schlecht für das Klima ist. Es entsteht zum Beispiel, wenn man Auto fährt oder mit dem Flugzeug fliegt.
Die Grünen haben auch gesagt: Wir wollen Änderungen bei der Wirtschafts-Politik. Wir wollen zum Beispiel einen höheren Mindest-Lohn. Und wir wollen, dass der Staat mehr Geld ausgeben kann, zum Beispiel für Umwelt-Schutz. Dafür soll der Staat auch Schulden machen dürfen.
Die Grünen haben auch ihre Partei-Chefs neu gewählt. Es sind Annalena Baerbock und Robert Habeck. Beide waren auch vorher Chefs von den Grünen. Auf dem Partei-Tag haben sie mehr Stimmen bekommen als beim letzten Mal.
Experten sagen: Es könnte sein, dass einer von den beiden Bundes-Kanzlerin oder Bundes-Kanzler werden will.
Was bedeutet ...
Die Grünen
Die Grünen sind eine deutsche Partei. Politikerinnen und Politiker von den Grünen sitzen im Bundestag und in vielen Landtagen. Die Grünen finden die Umwelt-Politik besonders wichtig.
Klima-Schutz
Klima-Schutz ist eine Politik. Der Klima-Schutz soll verhindern, dass es auf der Erde immer wärmer wird. Ein wichtiges Mittel im Klima-Schutz ist, weniger Abgase zu produzieren. Die Abgase entstehen zum Beispiel beim Auto-Fahren, aber auch beim Heizen und in Kraft-Werken. Abgase schaden dem Klima. Deshalb bedeutet Klima-Schutz zum Beispiel: Weniger Auto fahren, weniger Flugzeug fliegen, weniger Heizung und Strom verbrauchen.