In Deutschland gibt es einen Streit darüber, ob Gelände-Wagen in den Städten verboten werden sollen. Der Grund: In Berlin hat ein Auto-Fahrer mit einem Gelände-Wagen 4 Menschen getötet.
Politiker von der Partei Die Grünen haben gesagt: Gelände-Wagen sollen in den Innen-Städten verboten werden. Diese Autos sind gefährlich und sie sind schlecht für die Umwelt. Gelände-Wagen sind größer, schwerer und verbrauchen mehr Sprit. Deshalb stoßen Gelände-Wagen auch mehr Schad-Stoffe aus als andere Autos.
Gelände-Wagen werden auch SUV genannt. Das kommt aus dem Englischen und heißt auf Deutsch: Sport und Nutz-Fahrzeug. In Deutschland sind SUVs sehr beliebt. In diesem Jahr werden wahrscheinlich mehr als 1 Million neue Gelände-Wagen in Deutschland fahren.
Die Auto-Industrie verkauft gerne Gelände-Wagen, weil sie teurer sind. Die Auto-Industrie verdient deshalb mehr Geld mit den SUVs als mit kleinen Autos.
In Frankfurt am Main stellen Auto-Hersteller jedes Jahr auf einer Ausstellung neue Fahrzeuge vor. Dieses Jahr wollen Klima-Schützer und Umwelt-Verbände in Frankfurt am Main gegen die Auto-Industrie demonstrieren. Sie fordern: Es muss mehr Elektro-Autos geben. Die Industrie muss dafür mehr Geld ausgeben.
Was bedeutet ...
Berlin
Berlin ist die Haupt-Stadt von Deutschland. Es ist auch die größte Stadt in Deutschland. In Berlin leben über 3 Millionen Menschen. Berlin war früher geteilt: Bis zum Jahr 1990 gab es ein Ost-Berlin und ein West-Berlin. Beide gehörten zu verschiedenen Ländern. Heute ist Berlin auch ein Bundes-Land.
Umwelt
Umwelt bedeutet Natur. Zur Umwelt gehören Wälder und Flüsse, Pflanzen und Tiere. Auch die Luft gehört zur Umwelt. Die Menschen brauchen die Umwelt zum Leben. Umwelt-Schutz bedeutet, die Natur möglichst wenig zu verschmutzen und sie nicht zu zerstören. Viele Dinge verschmutzen die Umwelt, zum Beispiel Autos, Fabriken, Heizungen und Müll.