Jedes Jahr wird untersucht, wie es den Wäldern in unserem Bundesland geht.
Bericht über Bäume
An 525 Stellen in Nordrhein-Westfalen gucken sich Experten genau an, wie die Bäume aussehen. Neuneinhalb tausend Bäume werden so unter die Lupe genommen, und aus den Erkenntnissen dieser Untersuchung wird der so genannte Waldzustandsbericht erstellt. Den hat Umweltminister Johannes Remmel am Freitag in Münster vorgestellt.
Insgesamt geht es den Waldbäumen in Nordrhein-Westfalen etwas schlechter als noch vor einem Jahr. Noch nicht mal jeder dritte Baum ist ganz und gar gesund. Genauso viele sind richtig krank. Der Großteil aber ist nur etwas angeschlagen. So als ob wir einen Tritt auf den Fuß bekommen haben, aber er ist nicht gebrochen.
Sorgen um Buchen
Trotzdem machen sich die Experten Sorgen: denn die Buche, das ist der Baum mit einer silber-grauen Rinde und länglich-runden, gezackten Blättern, ist richtig krank. die Hälfte aller Buchen ist schwerkrank und stirbt vielleicht. Das ist besonders schlimm, weil die Buche von Natur aus der wichtigste Baum in Nordrhein-Westfalen ist. Wenn die Menschen die Wälder nicht anpflanzen, sondern das alles der Natur überlassen würden, dann würden hier überall Buchen wachsen.
Eichen geht es besser

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