In der Türkei sind viele Menschen in Sorge: Dort kommt es immer häufiger zu Gewalt. Das Militär kämpft gegen die kurdische Terrorgruppe PKK.
Die PKK verübt Anschläge in Istanbul
In der Türkei gibt es zurzeit viel Unruhe. Es gab unter anderem Anschläge auf Polizeistationen. Dabei sind auch Menschen getötet worden. Hinter den Anschlägen steckt die kurdische Terrorgruppe PKK.
Präsident Erdogan mag die Kurden nicht
Als Recep Tayyip Erdogan Präsident wurde, war es recht ruhig in der Türkei. Doch das hat sich mit den Parlamentswahlen im Juni geändert. Da stimmten nämlich viele Menschen für eine kleine kurdische Partei. Dadurch verlor die regierende Partei AKP, deren Chef Erdogan ist, die Mehrheit. Der Präsident konnte sich dadurch nicht zu einem noch mächtigeren Mann machen lassen. Das ärgerte ihn so sehr, dass er die Kurdenpartei schlecht machte.
Die Kurden und die Regierung wollten Frieden schließen
Die Kurden sind die größte Minderheit in der Türkei. Vor rund 20 Jahren hat ein Teil von ihnen gewaltsam für eine Unabhängigkeit gekämpft. Diese Gruppe heißt PKK und ist in Deutschland und in der Türkei verboten. Unter dem damaligen Regierungschef und jetzigen Präsidenten Erdogan wurde es ruhiger, beide Seiten wollten Frieden miteinander schließen. Doch seit der Parlamentswahl kann davon keine Rede mehr sein. Erdogan wirft der kurdischen Partei vor die Terrorgruppe PKK zu unterstützen.
Das türkische Militär greift die Kurden an