Ukraine-Friedensgespräch kommt wieder in Gang

Sie wollen wieder miteinander reden. Die verfeindeten Seiten in der Ukraine-Krise. Das ist das Ergebnis einer Telefonkonferenz, an der gestern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnahm.
 

Zwei Treffen in der Weihnachtswoche

 

Am Mittwoch, also an Heiligabend, und am zweiten Weihnachtstag wollen sich Vertreter der Ukraine, der prorussischen Separatisten und Abgesandte Russlands beraten, wie es weitergeht.
 

Gespräche lagen lange auf Eis

 

Ein Friedensgespräch war in den vergangenen Wochen immer wieder verschoben worden. Die Beteiligten konnten sich nicht auf einen Termin und auch nicht darauf einigen, was besprochen werden soll.
 

Viele knifflige Themen

 

Bei dem Treffen in dieser Woche soll es um eine Waffenruhe und den Austausch von Gefangenen gehen. Außerdem möchte der Anführer der Separatisten über den Abzug von schweren Waffen sprechen, also von Raketen und Panzern. In den vergangenen Tagen war die vereinbarte Feuerpause zwischen den verfeindeten Gruppen im Osten der Ukraine eingehalten worden. Das ist eine gute Ausgangslage.
 

Streitpunkte machen Gespräche schwierig

 

Allerdings gibt es komplizierte Streitpunkte. Die Verhandlungen werden also sehr schwierig werden. Bisher sind in diesem Konflikt mehr als 4.700 Menschen getötet worden.