TIMECODE
Das ist die Geschichte von Sascha und Anna, die sich in Berlin eine Wohnung teilen. Und von Ihren Nachbarn: Nic, und Sam aus Amerika! Sascha will reich sein. Nic will Schauspieler werden. Und Sam will Anna fragen, ob sie mit ihm ausgehen will. Seht euch die nächste Folge von Extra an!
SASCHA: Endlich kommst du aus Mexiko nach Hause!
Hast du die Fotos bekommen?
MARIA: Habe die Bilder, danke – deine Freunde sind süß!
Wissen sie von mir?
SASCHA: Sie wissen, dass ich eine Schwester habe … aber sie wissen nicht, dass wir Zwillinge sind!
MARIA: Bis zum 16. Juni dann – mein Flugzeug landet um 15.00 Uhr, ich nehme mir ein Taxi vom Flughafen … Alles Liebe von Maria.
SAM: No Mom … I’m not in a bar… I’m working out.
What did I have for breakfast? Schokoflocken.
No, it’s what the Germans eat!
Ok, I will, promise, love you, bye!
BEIDE: Mothers!
SAM: Mom denkt, ich bin zehn!
SASCHA: Meine Mutter behandelt mich auch wie ein Baby … Und meine Klamotten gefallen ihr auch nicht …
Sie versteht mich nicht …
Einen Moment …
Hallo? Hallo, Mutter ...
SAM: I’ll get my weights – die Hanteln …
SASCHA: Ja, Mutter! Ich weiß, dass sie heute ankommt …
SAM: Oh, hi, Nic – Ich will meine Hanteln holen …
NIC: Ah! Herr Scott! Machen Sie sich frei, legen Sie sich hin!
SAM: Wie bitte, Nic?
NIC: Bitte nennen Sie mich Dr. Müller …
SAM: Dr. Müller?
NIC: Sam – ich muss üben! Ich will den Arzt spielen in der Serie Notstation und Girls lieben Männer im weißen Kittel!
SAM: Ah.
NIC: Also ... wo tut es Ihnen weh?
SAM: Wo tut was weh?
NIC: Du bist mein Patient – dir muss irgend etwas wehtun!
SAM: Okay! Ah das Bein … mir tut das Bein weh.
NIC: Herr Scott, Beine übereinander schlagen.
SAM: Okay – ich schlage die Beine übereinander.
NIC: Das tut überhaupt nicht weh, keine Spur…
SAM: Ah!
NIC: Uuumpf!!
SAM: Oh, sorry man! Are you okay?
NIC: Ich … Ihre, haha, Reflexe sind in Ordnung.
Gut, bitte sagen Sie ,,Aah’’.
SAM: „Aah.’’
NIC: Hmmm … das dachte ich mir…
Herr Scott, Sie haben Schokoflocken zum Frühstück gegessen …
So – ich muss Ihnen eine Spritze geben …
SAM: Eine Spritze?
NIC: Ja! Eine Spritze! Bitte bücken Sie sich!
SAM: Nein danke, Nic – ich muss gehen! Aahh! Mein Rücken!
NIC: Schon gut, schon gut!
Ich kann helfen! Ich bin Arzt!
SASCHA: Es ist offen!
MARIA: Tra- rah!
SASCHA: Maria! Du bist früh dran! Komm rein! Komm rein!
Oh, hallo Schwesterherz.
MARIA: Saschalein! Endlich sehen wir uns wieder!
SASCHA: Oh, Maria, wie schön!
Wie war der Flug?
MARIA: Prima! Aber die haben mein Gepäck verloren!
SASCHA: Fluglinien sind so schlampig … Aber, sag, Maria:
Warum bist du von Mexiko weggegangen?
MARIA: Ich hatte kein Geld mehr – schade! Ich wollte doch noch die Welt sehen!
SASCHA: Ach Maria! Sieh dich an! Du änderst dich nie!
Du siehst immer noch aus wie ein Teenager!
MARIA: Und wir hatten so viel Spaß … miteinander.
SASCHA: In der Schule …
MARIA: Ich war es nicht, Fräulein, es war bestimmt Sascha!
SASCHA: Ich war es nicht, Fräulein, es war bestimmt Maria!
Und wir haben uns alles geteilt!
MARIA: Ja, allerdings …
RÜCKBLENDE
MARIA: Er liebt mich!
SASCHA: Nein – er liebt mich!
MARIA: Mich!
SASCHA: Mich!
Na ja – hier sind wir nun …
MARIA: Kann ich mir von dir Kleider leihen?
SASCHA: So etwas vielleicht?
Es gab zwei für den Preis von einem!
MARIA: Na gut.
MARIA: Danke, Sascha, das passt richtig gut.
SASCHA: Prima.
SAM: Tut mir Leid! Ich kann nicht trainieren. Mein Rücken tut weh!
MARIA: Sam! Hahaha! Du hast so schöne Muskeln!
SAM: Äh, danke …
Wie geht es deiner Mutter?
MARIA: Meiner Mutter? Danke, ich glaube, es geht ihr gut.
SAM: Aber du hast doch mit ihr gesprochen!
MARIA: Ja! Wir sprechen dauernd miteinander – sie ist mir eine echte Freundin.
SAM: Aber ich dachte …
NIC: Keine Panik! Ich bin da! Wo ist der Notfall?
MARIA: Nic … der Schauspieler! Und heute bist du ein … Arzt!
NIC: Ja! Sieht man das?
MARIA: Du bist so ein guter Schauspieler … oohh, ich liebe Ärzte!
Moment … Ja, hallo!
NIC: Siehst du? Frauen lieben Ärzte! Sascha kann mir nicht widerstehen!
SAM: Ehrlich?
NIC: Na klar! So geht das!
Schätzchen, komm zu Doktor Nic …
MARIA: … bis bald, Mami, danke, Mami, Tschüss!
Na, Herr Doktor, wo waren wir?
Hah … Ich glaube, ich habe Fieber…
NIC: Madame – ich glaube, ich kann helfen. Wo tut es weh?
ANNA: Hallo.
MARIA: Annalein!
Wie geht es dir? Wie geht es Louis? Ach, du siehst heute so hübsch aus!
Sieht Nic nicht gut aus als Arzt?
ANNA: Äh, ja, sehr gut …
MARIA: Und jetzt muss ich mich frisch machen …
SAM: Yes Ma, I have washed behind my ears.
AN: SABINE Sabina,
VON: SASCHA Meine Zwillingsschwester aus Mexiko ist hier …
Sie hat ihr Gepäck verloren, deshalb trägt sie meine Kleider…
AN: JO
VON: NICGenau! Ich hab's! Frauen lieben Ärzte!
Heute habe ich die Arztrolle geübt ...
Und Sascha konnte mir nicht widerstehen …
SAM: Sascha ist komisch heute …
NIC: Nein, ist sie nicht …
ANNA: Na sag schon, Sam …
SAM: Gerade hat sie gesagt, ihre Mutter ist ihre beste Freundin …
ANNA: Und?
SAM: Aber vor einer Stunde hat sie gesagt, ihre Mutter behandle sie wie ein Baby.
NIC: Wie Sascha wohl war als Baby?
SAM: … Wie war wohl Anna?
ANNA: … Wie war wohl Nic als Baby?
NIC: Ich weiß wie Sam war…
STIMME: One day my son, all this will be yours.
NIC: Okay, ich muss weiter an Dr. Müller arbeiten – vor allem weil Sascha Ärzte so gern hat!
ANNA: Nic mag immer nur Sascha, Sascha, Sascha …
SAM: Ist schon gut, Anna …
SASCHA: Störe ich?
SAM: Ja.
ANNA: Nein … nichts …
SASCHA: Übrigens Anna: die Farbe steht dir gar nicht …
SAM: Siehst du? Sie ist komisch…ist sie eifersüchtig?
ANNA: Aber warum denn? Nic bemerkt mich gar nicht …
Dabei sieht er gut aus in seinem Arztkittel …
SAM: Jaaaa …
MARIA: Wie süß!
ANNA: … aber ich dachte …
MARIA: Eure Gesichter! Also, seid ihr beide?
SAM: Ja …
ANNA: Nein!
MARIA: Ah! Ihr seht so gut aus zusammen …
Darf ich?
SAM: Sure! Du hast aber Hunger…
MARIA: Ich habe immer Hunger …
Und jetzt ist es Zeit für meinen Liebestanz der Delphine …
Wo ist meine CD …
ANNA: Liebestanz der Delphine?
SAM: Klingt klasse!
ANNA: Oh, Sam, du bist süß!
Oh, wie sehe ich denn aus!? Ahh! Hat Nic mich so gesehen?
MARIA: Ah – da ist sie ja …
Na, Sam, seid ihr nun ein Paar, du und Anna?
SAM: Äh, na ja …
Ich mag Anna unheimlich gerne …
MARIA: Ja …?
SAM: Aber sie bemerkt mich gar nicht …
MARIA: Dann frag sie, ob sie mit dir ausgehen will!
SAM: Was?
MARIA: Frag sie, ob sie mit dir ausgehen will!
SAM: Wow! Soll ich? Okay.
Anna, willst du Morgen Abend mit mir ins Kino gehen?
MARIA:Sam, am Flughafen heute, da habe ich diese alte Zeitschrift gesehen.
SAM: Am Flughafen?
MARIA: Bist das du?
SAM: Äh …
MARIA: Du bist es also?
SAM: Äh …
MARIA:,,Die fünf reichsten Familien in Amerika, auf Platz 4: die Familie Scott.’’ Also, Sam Scott. Ist das ein Geheimnis?
SAM: Äh, ja, bitte sage nichts zu Anna.
MARIA: Keine Sorge, dein Geheimnis ist sicher bei mir!
SAM: Gee … danke.
Hey, Sascha ist wirklich nett heute!
NIC: Echt? Gut! Hi …
MARIA: Nic, Nic Liebling! Hallo! …
Oder Dr. Müller – darf ich dich was fragen?
NIC: No – Klar…
MARIA: Kannst du das Fahrrad woanders hinstellen?
NIC: Klar!
MARIA: Nic, du bist ja so stark! So ist es besser.
NIC: Ich brauche eine Cola – willst du auch eine?
MARIA: Ja, bitte!
Ah, Sascha bist du fertig?
NIC: Dann können wir jetzt unsere eigene süße Musik spielen, Babe …
SASCHA: Das würde dir so passen, hä?
NIC: Hä?
SASCHA: Und warum steht mein Rad woanders?
Los, stell es zurück … oder bist du nicht stark genug?
SAM: Dr. Scott zu Ihren Diensten … Anna …
ANNA: Hallo …
SASCHA: Sam, Dr. Scott! Du siehst spitze aus! Ich liebe Ärzte!
SAM: Mom, please stop giving our photographs to magazines!
AN: NADJA Mir reich es! Nic mag immer nur Sascha Sascha Sascha! Der liebe Sam tröstet mich ... er is so nett!
VON: ANNA Aber Sascha! Sie ist so komisch!
Erst sagt sie ...
... und zwei Minuten später sagt sie ...
... wie zwei ganz verschiedene Leute!
AN: JO
VON NIC Erst nennt sie mich „Liebling“ ...
und bittet mich, ihr Fahrrad umzustellen …
… und eine Minute später, sagt sie, ich soll es wieder zurück stellen!
Frauen!
SAM: Mom, would I make a good Doctor?
SAM: Hi, Anna!
ANNA: Hallo Sam … Sam … denk an eine Karte …
SAM: Okay; äh … Karo As.
ANNA: Nein! Nicht sagen!
SAM: Oh, okay.
ANNA: Such dir eine Karte aus …
Schau sie dir an …
Ist das die Karte, an die du gedacht hast?
SAM: Nein …
ANNA: Ach Mist!
SAM: Ähm, Anna …
ANNA: Ja, Sam …
SAM: Ich wollte dich etwas fragen …
ANNA: Ja, Sam …
SAM: Es ist so …
Es ist so … willstdumorgenabendmitmirinskinogehen …
ANNA: Wie bitte?
SAM: Willst du morgen Abend mit mir ins Kino gehen?
ANNA: Ja … gut, … schon …
SAM: Gut – bis dann.
ANNA: … aber was ist mit Sascha?
SAM: Sascha?
ANNA: Ja – vielleicht will Sascha auch mitkommen …
SAM: Ach, das ist in Ordnung! Ich habe es Sascha schon gesagt.
ANNA: Okay, bis morgen Abend dann.
MARIA: Hat Sam dich also gefragt Anna?
ANNA: Ob ich mit ihm ins Kino gehen will?
Ja! Willst du auch mitkommen …?
MARIA: Natürlich nicht! Viel Spaß!
ANNA: Welchen Film wir uns wohl ansehen?
SASCHA: Wann?
ANNA: Na, wenn ich mit Sam ins Kino gehe!
SASCHA: Was?! Du gehst mit Sam ins Kino!
Ich kann’s nicht glauben!
Pah!
MARIA: Ich habe einen Bärenhunger!
Hmm – lecker! Das sind meine Lieblingskekse.
Im Kino laufen bestimmt gute Filme.
SASCHA: Zur Zeit läuft sowieso nur Mist im Kino!
SASCHA: Ihhh! Pfui Teufel! Ich hasse diese Kekse.
MARIA: Ich muss beim Flughafen anrufen …
ANNA: Ah!
MARIA: Was ist los?
ANNA: Das verstehe ich nicht.
MARIA: Was?
ANNA: Wenn du hier bist …
MARIA: Ja, Anna …
ANNA: … wer ist dann im Badezimmer?
SASCHA: Aaah! Anna, was machst du denn?
ANNA: Sascha, ich wusste gar nicht … ihr seid Zwillinge!
SASCHA: Ja! Das ist meine Schwester Maria.
ANNA: Ah – jetzt verstehe ich.
SASCHA: Was verstehst du …?
ANNA: Sascha, du hast dich so komisch benommen …
S/M: Danke, Anna …
ANNA: Sam und Nic wissen also nicht, dass ihr Zwillinge seid …
SASCHA: Nein! Ich glaube nicht …
ANNA: Ah – jetzt ist mir klar… sagt mal, welcher Doktor ist euch lieber?
MARIA: Dr. Müller!
SASCHA: Nein! Dr. Scott!
ANNA: Wisst ihr … wir könnten uns damit einen Spaß machen …
Ein Zaubertrick …
ANNA: Sam! Nic! Ihr kommt gerade rechtzeitig für meinen Zaubertrick! Setzt euch hin!
SAM: I can’t wait!
ANNA: Meine Damen und Herren… nur Herren – Heute werde ich meine wunderschöne Assistentin, Sascha, wegzaubern!
Sascha! Tritt ein!
Gut, Sascha – Hier hinein
Ich werde Sascha aus diesem Kasten wegzaubern …
… und in diesen Kasten hinein
NIC: Das muss ich sehen …
ANNA: Nun einmal mit dem Zauberstab klopfen ...
Abrakadabra! Simsalabim! Taraa!
Nun, der erste Kasten muss jetzt also leer sein! Sehen wir mal.
Tara! Sascha! Du bist aber schnell heute!
Sehen wir mal, ob der andere Kasten leer ist …
SAM: Na, das ist klar! Sie geht hinten herum!
ANNA: Nun, meine Herren, raten Sie! In welchem Kasten ist Sascha?
NIC: Im linken Kasten!
SAM: Nein … nein! Im rechten.
ANNA: Gut – dann sehen wir mal!
Trommelwirbel bitte!
Meine Damen und Herren – Applaus für Sascha und Maria!
Dem Publikum geht es nicht gut.
Is there a Doctor in the House?
SASCHA: Tschüß, Maria!
Ach – Maria, du wirst mir fehlen.
Oh, sie hat ihre Zeitschrift vergessen …
Was?
,,Die fünf reichsten Familien in Amerika, aus Platz 4: die Familie Scott.’’
Es ist Sam!
SAM: No … nobody knows that I’m from the fourth richest family in America …
Apart from Nic ... and Maria …
Nächste Woche in Extra. Sam hilft Anna beim Aufbauen eines neuen Regals. Nic hilft Anna beim Aufbauen eines neuen Regals. Und was passiert, wenn die Kusine der Vermieterin kommt? Das dürft ihr nicht verpassen!