死去,在战场上倒下的士兵往往脸朝下。
ich habe keine lust, ins gras zu beißen.
我还不想去送死。
Bedeutung:
Ins Gras beißen – (manchmal: unfreiwillig) sterben
Herkunft:
Wann genau sich diese Redewendung entwickelte, ist nicht gesichert. Schon im Alten Testament stirbt jemand, der “ins Gras beißt”, unfreiwillig. Der antike römische Dichter Homer sprach vom “in den Staub beißen”, beim römischen Dichter Ovid (43 v. Chr. bis 17 n. Chr.) bissen sie in den Sand, sein Landsmann Vergil (70 v. Chr. bis 19 v. Chr.) in die Erde. Auf den Schlachtfeldern wurden Verwundete am Boden zurückgelassen, wo sie ihren Verletzungen erlagen und wortwörtlich vor Schmerzen ins Gras bissen. Auch bei Tieren, die bei der Jagd verwundet wurden, ist dieses Verhalten zu beobachten. Bei Köpfungen hatten die abgetrennten Köpfe noch einen Beißreflex. Eine andere Deutung erzählt von dem Brauch, plötzlich vom Tode Bedrohten, denen nicht mehr das Abendmahl gereicht werden konnte, als Ersatz einen Brocken Erde in den Mund zu stecken. Auch heute noch beißen die Menschen vor Schmerzen heftig die Zähne zusammen, wenn auch nicht mehr im Gras.