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破产,无力偿还
Schulden können nicht mehr bezahlt werden
Insolvent ist ein Betrieb, wenn er nicht mehr genug Geld hat, um ausstehende Rechnungen zu bezahlen und seine Schulden zurückzuzahlen. Bei der Bank wird er keinen Kredit bekommen und andere Geldquellen stehen nicht zur Verfügung. Der Betrieb hat dann nicht mehr genug Geld zum Wirtschaften.
Wie es weitergeht: Insolvenzverfahren
Ein Betrieb, der kein Geld mehr hat, kann bei einer Behörde Insolvenz anmelden. Dann wird in einem geregelten Verfahren versucht, dass diejenigen, die dem Betrieb Geld geliehen haben (das sind die sogenannten Gläubiger), wenigstens einen Teil ihres geliehenen Geldes zurückbekommen. Dazu stellt der Insolvenzverwalter einen Plan auf.
Insolvenzrecht
Wie das Insolvenzverfahren abläuft, regelt das Insolvenzrecht. Wer gegenüber seinen Gläubigern verschleiert, dass er seine Schulden nicht mehr bezahlen kann, kann bestraft werden.
Woher kommt der Begriff?
Das lateinische Wort „insolvens“ heißt auf Deutsch „nicht-lösend“. Wer sich Geld leiht, unterschreibt meistens einen Schuldschein, in dem unter anderem steht, wie hoch die geliehene Summe ist und wann sie zurückgezahlt wird. Ein insolventer Betrieb kann die Schuldscheine nicht mehr einlösen, das Geld also nicht zurückzahlen.