In großen Teilen der Türkei und in Syrien haben in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 2023 heftige Erdbeben Häuser, Straßen und ganze Städte zerstört. Die Gebiete sind ungefähr so groß wie die Fläche von Bayern und Baden-Württemberg. Zehntausende Menschen sind gestorben oder verletzt. Sehr viele werden vermisst. Es ist eisig kalt und die Menschen wissen nicht, wo sie jetzt wohnen sollen.
Helferinnen und Helfer aus dem In- und Ausland sind vor Ort, um Menschen aus den Trümmern zu bergen. Internationale Hilfsorganisationen haben Rettungsaktionen organisiert. Sie setzen große Maschinen und oft auch Suchhunde ein. Lebensmittel, Zelte und Medikamente werden aus vielen Teilen der Welt zur Verfügung gestellt.
In Syrien ist die Lage besonders schlimm. Hier herrscht seit 2011 Bürgerkrieg, etwa eine Million Menschen leben in Flüchtlingslagern. Hilfsorganisationen können viele Gebiete wegen zerstörter Straßen nicht erreichen.