Bestimmte maskuline Nomen1
dekliniert man in der Regel nach der so genannten n-Deklination oder
schwachen Deklination. Häufig sind diese Nomen an den Endungen erkennbar. Ausnahmen sind möglich.
Wir erklärten dem Touristen den Weg. Maskuline Nomen - oft Berufsbezeichnungen - aus dem Griechischen:
z. B. Architekt, Astronaut, Kosmonaut, Chirurg, Fotograf, Patriarch, Ökonom, Monarch, Philosoph, Therapeut, Paragraph, Seismograph, Katholik, Android
Maskuline Adlige:
z. B. der Graf, der Fürst, der Prinz, der Zar
Einige maskuline Nomen der n-Deklination, die man nicht an der Endung erkennen kann:
z. B. Barbar, Bub[e], Depp, Gymnasiast, Held, Lump, Mensch, Narr, Rebell, Typ, Tyrann, Vagabund, Vorfahr
Achtung: der Bauer - des Bauern - (Pl.) die Bauern
der Nachbar - des Nachbarn - (Pl.) die Nachbarn
der Ungar - des Ungarn - (Pl.) die Ungarn
der Herr - des Herrn - (Pl.) die Herren
Einige Nomen bilden den Genitiv Singular zusätzlich mit einem -s
z. B. der Buchstabe - des Buchstabens; der Gedanke - des Gedankens; der Name - des Namens;
der Glaube (auch: der Glauben) - des Glaubens; der Wille (selten: der Willen) - des Willens
Übung 7
Bilden Sie Sätze im Perfekt.
Beispiel: Max - sein Nachbar - besuchen Max hat seinen Nachbar n besucht.
a) Polizisten - Demonstrant - verhaften
b) Junge - Hase - füttern
c) Touristen - Prinz - fotografieren
d) Kanzlerin - Präsident - begrüßen
e) Bankräuber - Komplize - arbeiten
f) Lisa - Lieferant - kein Trinkgeld - geben
g) Architekt - Bauherr - sprechen
h) ich - Geld - Getränkeautomat - werfen