An einem Nachmittag im Herbst heulte in einem kleinen Dorf
die Feuerwehrsirene auf. Alle Männer der Freiwilligen Feuerwehr
die Zeit hatten fuhren schnell zum Feuerwehrhaus. Der Brandmeister sagte : " Es ist ein Autounfall auf der Landstraße passiert. Schnell, schnell“!
Die Männer sprangen ins Feuerwehrauto und brausten mit Blaulicht und tatütata los.
Weit brauchten sie nicht fahren. Nur ein paar hundert Meter vom Ortsausgang entfernt konnten sie schon sehen, was passiert war.
Ein Autofahrer war mit seinem Wagen in den Straßengraben gefahren. Einige Feuerwehrmänner sperrten sofort die Straße ab.
Die andere befreiten den Autofahrer aus seinem Wagen.
Der Fahrer hatte sich nämlich den Arm verletzt und konnte die Autotür nicht alleine öffnen. „ Aua, aua, „jammerte der Mann“ Ich weiß gar nicht wie das passieren konnte. Plötzlich drehte sich mein Auto und es rutschte in den Graben.“.
„ Das hört sich seltsam an,“überlegte der Brandmeister . „Kann es sein, das an Ihrem Fahrzeug etwas kaputt gegangen ist? Oder lag vielleicht etwas auf der Straße, was Sie nicht gesehen haben? Setzen sie sich erst mal hier hin, der Krankenwagen kommt gleich. Ihren Arm müssen sie vom Arzt untersuchen lassen.“
Er half dem Fahrer des Unfallwagens sich in das Feuerwehrauto zu setzen und ging dann die Straße entlang. Dabei entdeckte er eine große Ölspur auf der Straße. Darauf musste das Auto ausgerutscht sein. Der Brandmeister informierte seine Kollegen. Sie stellten die Warnschilder, Vorsicht Ölspur auf und streuten nun alle zusammen die Ölspur mit Bindemittel ab.
Inzwischen waren auch die Polizei und ein Rettungswagen mit Blaulicht und tatütata herbei geeilt. Die Sanitäter versorgten den Arm des verletzten Autofahrers. Die Polizei befragte ihn zum Unfallhergang. Ein Feuerwehrmann berichtete der Polizei von der großen Ölspur auf der Straße. „Auf dem Ölfilm sind sie bestimmt in den Graben gerutscht“ sagte ein Polizist zum Autofahrer.
„ Das kann durchaus möglich sein“, überlegte der Mann „es passierte alles so schnell!“
Ein herbei gerufener Abschleppwagen zog nun das beschädigte Fahrzeug aus dem Graben und brachte es in die Werkstatt.
Der Fahrer des Unfallwagens musste mit dem Rettungswagen zum nächsten Krankenhaus gebracht werden. Der Notarzt empfahl den Arm im Krankenhaus röntgen zu lassen. Er vermutete das der Arm gebrochen war .
Die Männer der freiwilligen Feuerwehr hatten die Ölspur abgestreut und die Straße wieder sauber gefegt. Anschließend entfernten sie die Strassensperren. Viele Autofahrer warteten schon ungeduldig darauf, dass sie endlich weiter fahren durften.
Die Warnschilder “Vorsicht Ölspur“ ließen die Feuerwehrmänner aber noch 2 Tage länger an der Unfallstelle stehen. Die anderen Autofahrer sollten dadurch gewarnt werden, das es an dieser Stelle vielleicht noch etwas rutschig sein könnte.
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