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来自德国的问候:Umweltschutz

时间:2014-04-29来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Umweltschutz
 
 
Anna: Hallo! Hier ist:
Ardhi: „Grüße aus Deutschland“. Hallo!
Anna: Mit der Folge: „Umweltschutz und Technik“.
Ardhi: Sie hören heute Armin von Greenpeace zu unserem Thema.
Anna: Erst einmal etwas zu Armin: Woher kommt er?
Armin: Ich bin hier ... Münchner, Bayer ... ich versuch’ zwar hier Hochdeutsch
zu reden ...
Anna: Armin kommt aus München und ist ein richtiger Bayer.
Ardhi: Armin ist bei Greenpeace, der bekannten Umweltschutzorganisation.
Anna: Die Umwelt – das ist alles um uns herum, also die Natur, aber auch unser ganzer
Lebensraum.
Anna: Greenpeace arbeitet für den Umweltschutz, will also die Umwelt schützen.
Damit unser Lebensraum erhalten bleibt und nicht kaputt geht.
Ardhi: Armin arbeitet schon lange bei Greenpeace. Wie lange ist er schon bei Greenpeace
aktiv?
Armin: Ähm … na ja also, ich bin jetzt ... ja, muss ich nachrechnen ... 37 Jahre
alt und ungefähr 19 Jahre ... 18 Jahre bei Greenpeace aktiv. Ja, hinzu
gekommen bin ich … ja … als ganz junger Mensch, einfach weil ich
Greenpeace superstark fand ...
Ardhi: Wie lange ist Armin schon bei Greenpeace aktiv?
Aufgabe
Anna: 18 oder 19 Jahre lang.
Ardhi: Armin fand Greenpeace schon als Jugendlicher „superstark“.
Anna: Das ist umgangssprachlich für: „sehr gut“. Wie würden Jugendliche von heute
das umgangssprachlich sagen?
Aufgabe
Ardhi: „Cool“, ...
Anna: … „geil“ ...
Ardhi: ... oder: „supergeil“.
Anna: Und etwas „ältere“ Leute, wie Armin oder ... Ardhi würden sagen:
Ardhi: (räuspert sich) „Toll“, „klasse“ oder „stark“.
Anna: Es gibt aber auch Leute, die finden Umweltschutz gar nicht toll.
Ardhi: Ja, sie sagen, dass Umweltschützer gegen Technik, gegen … Technologie
sind …
Anna: Stimmt das? Ist zum Beispiel Greenpeace gegen Technologie?
Ardhi: Hören wir Armin.
Armin: Greenpeace hat auch … äh ... oft schon ganz neue Technologien entwickelt.
Nehmen Sie zum Beispiel heute den FCKW-freien Kühlschrank,
nur mal als kleines Beispiel. Also, dass hier keine Fluorchlorkohlenwasserstoffe
enthalten sind, die die Ozonschicht zerstören. Ähm ... hier hat
Greenpeace in Ostdeutschland den ersten deutschen Kühlschrank
bauen lassen, komplett frei von FCKW und FKW, den ... Klimakillern.
Ardhi: Ist Greenpeace gegen Technologie?
Aufgabe
Anna: Nein. Aber die Technologie sollte gut für die Umwelt sein.
Ardhi: Armin spricht zum Beispiel von einem Kühlschrank. In einem Kühlschrank
bleiben die Lebensmittel kalt.
Anna: Normalerweise erzeugen Kühlschränke FCKW.
Ardhi: FCKW zerstört die Ozonschicht, es macht sie kaputt.
Anna: Dieser Kühlschrank ist „FCKW-frei“ oder: „ohne FCKW“.
Ardhi: FCKW-frei. Man kann das Wort „frei“ auch an andere Wörter hängen, zum
Beispiel: alkoholfreies Bier.
Anna: Das ist ...
Ardhi: Ein „contradictio in adiecto“.
Anna: Ardhi meint: Das ist „ein Widerspruch in sich“.
Ardhi: Alkoholfreies Bier ist nämlich …
Aufgabe
Anna: … Bier ohne Alkohol.
Ardhi: Aber, ob alkoholfrei oder nicht: Bier muss kühl sein.
Anna: Genau: Kühlschrank. Greenpeace hat also diesen Kühlschrank gebaut und ...
Ardhi: Nein, Greenpeace hat ihn nicht selbst gebaut, sondern hat ihn bauen lassen.
Anna: Ach so, Greenpeace hatte die Idee und eine Firma hat den Kühlschrank gebaut.
Ardhi: Genau. Greenpeace hat diesen Kühlschrank also bauen lassen.
Anna: Und hat damit neue Technologien entwickelt. Hören wir noch mal Armin.
Armin: Greenpeace hat auch äh ... oft schon ganz neue Technologien entwickelt.
Nehmen Sie zum Beispiel heute den FCKW-freien Kühlschrank,
nur mal als kleines Beispiel.
Ardhi: Greenpeace hat neue Technologien …
Aufgabe
Ardhi: Greenpeace hat neue Technologien entwickelt.
Anna: Weil FCKW die Ozonschicht zerstört. Die Ozonschicht das ist … also das ist
das, was um die Erde herum ist und … äh … immer mehr Löcher bekommt.
Ardhi: (ironisch) Superstarke Erklärung.
Anna: Mach´s erst mal besser. Hören wir noch mal Armin.
Armin: Also, dass hier keine Fluorchlorkohlenwasserstoffe enthalten sind, die
die Ozonschicht zerstören. Hier hat Greenpeace in Ostdeutschland den
ersten deutschen Kühlschrank bauen lassen, komplett frei von FCKW
und FKW, den … Klimakillern.
Ardhi: Was macht FCKW mit der Ozonschicht? Es ...
Aufgabe
Anna: Es zerstört die Ozonschicht.
Ardhi: Denn FCKW ist ein Klimakiller! Hähähä!
Anna: Jetzt lachst du noch. Jedenfalls gibt es noch viele andere Beispiele für Technologie,
die für den Umweltschutz entwickelt wurde..
Ardhi: Ja, zum Beispiel alle Technologie, die natürliche Energie für den Strom nutzt.
Zum Beispiel Sonne, Wind und Wasser. Mit Sonne, Wind und Wasser und
moderner Technologie kann man vielleicht in Zukunft viele Probleme lösen.
Anna: Umweltschutz und Technologie ist also kein „contradictio in adiecto“.
Ardhi: Du bist heute wieder voll cool, Anna.
Anna: So cool wie unsere Wiederholung?
Ardhi: Noch viel cooler.
Wiederholung mit Nachsprechpausen
Anna: Greenpeace hat neue Technologien entwickelt.
Ardhi: Greenpeace hat neue Technologien entwickelt.
Anna: Man hat einen Kühlschrank bauen lassen.
Ardhi: Man hat einen Kühlschrank bauen lassen.
Anna: Er ist FCKW-frei.
Ardhi: Er ist FCKW-frei.
Anna: FCKW zerstört die Ozonschicht.
Ardhi: FCKW zerstört die Ozonschicht.
Anna: Tschüs, bis zum nächsten Mal.
Ardhi: Tschüs.
Ardhi: Du, Anna, ich fühl mich jetzt richtig schlecht nach dieser Sendung ...
Anna: Warum?
Ardhi: Jetzt trau’ ich mich gar nicht mehr, in meinen Ferrari zu steigen ...
Anna: Du meinst wohl das Ding mit den zwei Rädern, dein Fahrrad, oder?
Ardhi: Och!
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