In vielen Teilen von Deutschland hat es ein starkes Unwetter gegeben. Es gab schweren Sturm, viel Regen und Gewitter.
Deshalb hat die Bahn in vielen Teilen des Landes ihre Züge gestoppt. Zum Beispiel in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin. Auch an einigen Flughäfen gab es Probleme. Die Flugzeuge konnten nicht starten, weil es zu windig war. Wenn der Sturm besonders stark ist, nennt man ihn auch Orkan.
Polizei und Feuerwehr mussten zu vielen Einsätzen fahren. Bäume stürzten um und es gab Überschwemmungen. In Niedersachsen starb ein Mann, als ein Baum auf sein Auto kippte. In zehn-tausenden Haushalten fiel eine Zeit lang der Strom aus. Es gab auch Überschwemmungen. Zum Beispiel auf dem Fischmarkt in Hamburg. Für die Küste gab es eine Sturm-Flut-Warnung.
In vielen Bundes-Ländern ist auch die Schule ausgefallen. In Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und im Saarland zum Beispiel sollten die Kinder zur Sicherheit lieber zu Hause bleiben. Auch die Kitas waren in einigen Städten geschlossen.
Wörterbuch
Sturm-Flut
Eine Sturm-Flut gibt es, wenn starker Wind das Meer in Richtung Land und in Fluss-Mündungen drückt. Dann steigt das Wasser an der Küste höher als normal. Die Menschen schützen sich gegen Hoch-Wasser mit Deichen. Das sind aufgeschüttete Erd-Wälle. Manche Städte haben auch Hoch-Wasser-Schutz-Wände. Nicht immer reicht der Schutz aus. Dann versuchen Feuerwehr und Helfer mit Sand-Säcken das Schlimmste zu verhindern.
Stark-Regen
Von Stark-Regen spricht man, wenn es in einer kurzen Zeit sehr viel regnet. Der Deutsche Wetter-Dienst sagt, Stark-Regen ist, wenn es in einer Stunde 15 bis 25 Liter pro Quadrat-Meter regnet.