Zu wenige Kinder lassen sich ausreichend gegen Masern impfen, sagen Wissenschaftler.
Masern - von dieser Kinderkrankheit habt ihr bestimmt schon mal gehört. Sie ist allerdings alles anderes als kinderleicht und harmlos. Manchmal kann sie sogar richtig gefährlich werden. Das Gute ist, dass man schon als Kleinkind gegen Masern geimpft werden kann. Nach zwei Mal Piksen beim Kinderarzt kann man sich nicht mehr anstecken.
Impfung nicht vergessen!
Blöderweise haben aber nur etwa 6 von 10 Kindern, die heute zwischen 4 und 7 Jahre alt sind, die wichtige zweite Impfung gegen Masern bekommen. Das sagen Wissenschaftler jetzt in einem neuen Bericht. Wenn man die Masern hat, fühlt man sich zuerst sehr schlapp und bekommt Fieber und Husten, wie bei einer Grippe.
Rote Punkte
Dann tauchen, meist zuerst am Kopf, rote Flecken auf, die sich über den Körper ausbreiten. Wie sich die Krankheit entwickelt, ist von Kind zu Kind sehr unterschiedlich. Oft geht zuerst das Fieber runter und die roten Flecken verschwinden nach und nach. Aber es kann auch anders kommen. Das Gehirn und die Lungen können sich entzünden.
Schlimme Folgen möglich
Daran kann man im schlimmsten Fall sterben oder es kann eine Behinderung zurückbleiben. Ein großes Ziel ist es deshalb, dass niemand mehr die Masern bekommt und sich das Virus nicht mehr verbreiten kann. Dafür müssten mindestens 9 von 10 Menschen geimpft sein.