Vor der Küste Italiens sind wieder viele Flüchtlinge gerettet worden. Sie werden von Schleppern in nicht seetaugliche Boote gesetzt und dann nach Europa geschickt.
Von Nordafrika nach Europa
Die italienische Küstenwache, Hilfsorganisationen und Handelsschiffe haben in den vergangenen Tagen 10.000 Flüchtlinge auf dem Mittelmeer gerettet. Die Flüchtlinge sind zumeist in Libyen und Ägypten in Nordafrika aufgebrochen und hatten als Ziel Italien.
Die Fahrt übers Mittelmeer ist gefährlich
Die Flüchtlinge fliehen vor Krieg, Armut und Hunger aus ihren Heimatländern. Die meisten kommen aus Syrien, Afghanistan oder aus den afrikanischen Ländern Mali, Eritrea, Somalia und Nigeria. Sie erhoffen sich ein besseres Leben in Europa. Doch der Weg dorthin ist sehr schwierig.
Manchmal kentern die Flüchtlingsboote
Zwischen der Küste Nordafrikas und Italien liegen mehrere hundert Kilometer Meer. Schleuser organisieren diese gefährlichen Fahrten über das Mittelmeer. Bevor der Winter kommt, versuchen jetzt noch möglichst viele Flüchtlinge Europa zu erreichen. Doch die Boote sind nicht seetauglich und laufen oft mit Wasser voll. Manchmal kommt es auch vor, dass die Boote kentern und Flüchtlinge sterben.
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