Wer nicht studiert, macht meistens eine Ausbildung. In Berlin wurde heute ein Bericht vorgestellt, in dem steht, wie es Auszubildenen in ihrer Lehre geht.
Die meisten sind zufrieden
Es gibt gute Nachrichten bei den Auszubildenden! Dreiviertel sind mit ihrer Ausbildung zufrieden. Das hat am Donnerstag Florian Haggenmiller vom Deutschen Gewerkschaftsbund, kurz DGB, verkündet. Trotzdem gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Berufen. Glückliche Azubis sind zum Beispiel Industriekaufleute, Zerspannungstechniker oder Mechatroniker. Nicht glücklich sind zum Beispiel Zahnmedizinische Fachangstellte, Malerinnen und Maler oder Auszubildende in Hotels und Gaststätten.
Viel Arbeit für Koch-Azubis
Besonders Kochazubis sind sehr unzufrieden und beklagen sich in einer Umfrage über viele Überstunden. Sogar minderjährige, also alle Jugendlichen unter 18 Jahren haben angegeben immer wieder mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten zu müssen. Jeder 4. Auszubildende kann sich in seiner Freizeit schlecht entspannen. Außerdem haben Jugendliche angegeben zu sehr unter Druck zu stehen. Mehr als die Hälfte von ihnen geht sogar krank zur Arbeit.
Auszubildende sollten stressfrei arbeiten können