Wer nächste Woche eingeschult wird oder auf die weiterführende Schule kommt, sollte jetzt schon den Schulweg üben.
Die rund 155.000 künftigen Erstklässler und etwa 160.000 Fünftklässler in Nordrhein-Westfalen müssen sich nicht nur auf eine neue Schule mit neuen Lehrern und Mitschülern einstellen, sie müssen auch lernen, den Schulweg zu meistern.
Rollen-Tausch mit den Eltern
Mit dem Üben fangt ihr am besten jetzt schon an. Tauscht beim Üben die Rollen: Nehmt eure Eltern an die Hand und erklärt ihnen, was ihr seht und was ihr deshalb tun müsst. So wissen eure Eltern, ob ihr die Gefahren erkannt habt. Das empfiehlt die Deutsche Verkehrswacht.
Lieber ein sicherer Umweg
Probiert aus, wann ihr losgehen müsst, um ohne Hetze rechtzeitig an der Schule anzukommen. Dabei ist nicht immer der kürzeste Weg auch der beste. Plant lieber einen Umweg ein, wenn dieser sicherer ist. Zum Beispiel solltet ihr Straßen nicht dort überqueren, wo Autos parken, sondern möglichst an Ampeln oder Zebrastreifen. Dafür lohnen sich auch ein paar Schritte extra, denn das Überqueren von Straßen ist die häufigste Unfall-Ursache auf dem Schulweg.
Ein Schulweg-Plan warnt vor gefährlichen Stellen
Fragt bei eurer Schule oder Stadtverwaltung nach, ob es einen Schulweg-Plan gibt. Darauf könnt ihr sichere Routen erkennen, aber auch Stellen, an denen ihr besonders aufpassen müsst.
Radeln - erst nach der Fahrrad-Prüfung
Mit dem Fahrrad solltet ihr erst zur Schule fahren, wenn ihr in der dritten oder vierten Klasse die Fahrrad-Prüfung bestanden habt.
Festhalten im Bus

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