Am Mitwoch war der Tag des Ozeans. Die UNO, eine Versammlung fast aller Länder der Welt, macht sich Sorgen um die Meere.
Viele Menschen leben vom Fang der Meerestiere
Weit mehr als die Hälfte unserer Erde ist mit Wasser bedeckt. Und für jeden siebten Menschen tragen die Lebewesen in den Meeren ganz entscheidend dazu bei, dass sie satt werden. Den Ozeanen geht es weltweit nicht gut. Einige Bereiche der Weltmeere werden immer stärker verschmutzt, mit giftigen Chemieabfällen, mit Abwasser aus Toiletten und aus Waschmaschinen. Und dass immer mehr Plastik in den Meeren rumschwimmt, ist für alle möglichen Tiere im Meer eine große Gefahr.
Viele Meere sind überfischt - also fast leergefischt
Dass die Menschen in fast allen Teilen der Erde mehr Fische aus dem Wasser holen als nachwachsen können, hat das Gleichgewicht in den Ozeanen durcheinander gebracht. Am schlimmsten wirkt sich aber der Klimawandel aus. Die Wassermassen der großen Ozeane haben in den vergangenen Jahren die meiste Erderwärmung geschluckt. Darunter leiden jetzt viele Tier- und Pflanzenarten. Und das viele Kohlendioxid, das wir in den Himmel gepustet haben und das aus der Luft ins Meerwasser aufgenommen wurde, hat die Ozeane "sauer" gemacht. Das ist schlecht, zum Beispiel für die Korallenriffe und alle anderen Meerestiere, die eine Hülle aus Kalk haben.
Erste Schritte zur Rettung der Meere