Forscher aus England haben eine große Aufgabe bewältigt und die Situation aller Pflanzen auf der Welt beschrieben.
Kew Royal Botanic Gardens
Forscher in Großbritannien haben gerade eine Mammutaufgabe bewältigt. Die Leute von den Königlichen Botanischen Gärten im Londoner Stadtteil Kew haben sich nämlich die Pflanzen der Welt vorgenommen und geguckt, wie es denen geht.
Dabei haben sie herausgefunden, dass jede fünfte Pflanzenart vom Aussterben bedroht ist. Dafür können Krankheiten oder andere Pflanzen verantwortlich sein. Aber auch wir Menschen sind oft schuld.
2.000 neue Arten im vergangenen Jahr
Weil unsere Städte immer größer werden und dafür Natur vernichtet wird. Weil wir Wälder abholzen, um das Holz zu benutzen. Oder weil wir auf großen Flächen die ursprüngliche Natur entfernen, um dann Pflanzen anzubauen, die wir essen können.
Die Forscher haben noch sehr viele andere Dinge aufgeschrieben, und ihre Aufgabe wird ohnehin immer wieder größer. Denn allein im letzten Jahr sind 2.000 neue Pflanzenarten entdeckt worden. Darunter zum Beispiel ein bis zu 100 Tonnen schwerer Urwaldbaum, der auch vom Aussterben bedroht ist.