TTIP bleibt geheim

Die Zahl der Menschen, die in Deutschland schwarzarbeiten, wird in diesem Jahr zurückgehen. Das glauben Fachleute.

Wenn man schwarzarbeitet, dann bedeutet das nicht, dass man sich beim Arbeiten schwarze Klamotten anzieht oder schwarze Farbe ins Gesicht malt. Schwarzarbeiten heißt, dass der Staat nicht mitbekommen soll, dass man arbeitet. Und genau das ist verboten.
 

Steuern sind wichtig

 

Normalerweise muss jeder Arbeitnehmer Steuern zahlen und Geld in bestimmte Versicherungen stecken. Die Abgaben dafür werden vom Lohn abgezogen. Mit dem Geld bezahlt der Staat viele verschiedene Dinge, zum Beispiel Schulen oder den Bau neuer Straßen. Bei Schwarzarbeitet werden von dem Lohn, den man zum Beispiel für's Wände Streichen oder Auto Reparieren bekommt, keine Steuern an den Staat abgeführt. Und genau das Geld fehlt dann dem Staat.
 

Viele Menschen haben Arbeit

 

Dass die Zahl der Schwarzarbeiter zurückgehen wird, liege an der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt, sagen die Experten. Weil die Löhne steigen und die Menschen ganz gut verdienen, hätten sie deshalb weniger Lust, in ihrer Freizeit - schwarz - noch andere Arbeiten zu erledigen.