Politiker und Experten aus allen Ländern der Welt versuchen in Paris zu verabreden, wie die Erwärmung des Klimas auf unserer Erde gebremst werden kann.
Immer wieder berichten wir davon, dass sich das Klima auf unserer Erde verändert und es immer wärmer wird.
Treibhaus-Effekt macht Ptrobleme
Die Wärme, die in einem Treibhaus dafür sorgt, dass das, Gemüse besonders schnell wächst, ist für unsere Erde ein Problem. Denn dieser so genannte Treibhaus-Effekt sorgt dafür, dass das Eis am Nord- und am Südpol schmilzt, dass der Meeresspiegel steigt und Inseln überflutet und dass es immer häufiger extremes Wetter mit Dürren oder Stürmen gibt.
Verhandlungen rund um die Uhr
Es ist also dringend nötig, die Veränderung des Klimas zu bremsen. Deshalb treffen sich seit Montag vergangener Woche Fachleute und Politiker aus aller Welt in Paris beim Klimagipfel. Die Regierungen aller Staaten auf der Erde haben die ganze Nacht hindurch über einen neuen Klimaschutzvertrag geredet und wie man verhindert, dass sich die Erde gefährlich aufheizt.
In dem Vertrag würde nicht genau drinstehen, wer mehr Windkraftanlagen baut oder seine Kohlekraftwerke abschaltet, die besonders viel Treibhausgase in den Himmel pusten. Die Regierungen legen lieber Ziele fest und jedes Land entscheidet selbst, wie es diese Ziele einhält.
Wie viel wärmer darf es werden?
Auch um eine Zahl wird viel gestritten: Es geht darum, wie stark sich die Erde aufheizen darf, ob um höchstens 2 Grad oder nur um eineinhalb Grad.
Kontrolle, ob genug für den Klimaschutz getan wird
Wichtiger Streitpunkt ist auch, wann alle Staaten das erste Mal gemeinsam überprüfen, ob sie genug für den Klimaschutz tun. Sehr viele Staaten wie Deutschland wollen das schon in drei Jahren überprüfen, andere erst in neun Jahren. Schon jetzt ist aber klar: Um die Erwärmung der Erde zu begrenzen, reichen die bisher verabredeten Maßnahmen ganz und gar nicht aus.
Anstrengende Verhandlungen