In der chinesischen Hauptstadt Peking laufen seit dem Wochenende die Leichtathletik-Weltmeisterschaften. Sportler aus 100 Ländern hoffen dort auf Medaillen, unter anderem im Laufen, Springen und Werfen.
Gold und Silber im Kugelstoßen
Für Deutschland gab es direkt am ersten Tag den ersten Sieg. Christina Schwanitz gewann am Samstag die Goldmedaille im Kugelstoßen. Ihr Kollege David Storl wurde am Sonntag Zweiter bei den Männern. Vielleicht kennt ihr Kugelstoßen ja sogar aus dem Sportunterricht. Dabei legt man sich eine schwere Kugel an den Hals und stößt sie dann weg.
Am Montag wurde es spannend für den Stabhochspringer Raphael Holzdeppe. Er ist der bisherige Weltmeister in dieser Sportart. In Peking reichte es aber "nur" für Silber. Dazu drückte er sich mit einem langen, biegsamen Stab hoch in die Luft und sprang über eine 5,90 Meter hoch hängende Latte. Dienstag war dann das Finale der Diskuswerferinnen dran. Da warfen gleich drei deutsche Sportlerinnen mit ihrer Diskusscheibe um Medaillen - und Nadine Müller gewann Bronze.