Für zwei Wochen kommen Astronomen in Hawaii zusammen und reden über ihre Entdeckungen im Weltall.
Hawaii liegt im Pazifischen Ozean
In Hawaii, einer Inselgruppe mitten im Pazifischen Ozean, findet gerade der zweiwöchige Weltkongress der Astronomen statt. Astronomen blicken in das Weltall und erforschen Sonne, Mond und Sterne. 3000 von ihnen treffen sich jetzt in Hawaii.
Sternforscher reden über ihre Entdeckungen
Die meisten Menschen kommen zum Urlaub Machen nach Hawaii, doch die Astronomen müssen arbeiten. Allerdings sind auch sie in Strandstimmung: Viele laufen in kurzen Hosen und Flipflops durch das Konferenzzentrum. Auf so einer Tagung berichten die Astronomen, was sie im Weltall in den vergangenen drei Jahren entdeckt haben.
Vor zwei Milliarden Jahren leuchteten die Sterne heller
Beobachtungen mit großen Teleskopen haben jetzt gezeigt, dass das Universum älter und allmählich dunkler wird. Vor zwei Milliarden Jahren haben die Sterne im Weltall noch doppelt so hell geleuchtet wie heute. Unser Universum sei fast schon wie ein älterer Mensch, der mit der Decke über den Knien auf dem Sofa liegt, hat hier ein Astronom scherzhaft gesagt.
Das Universum ist ein Rentner
Doch die Rentnerzeit des Kosmos dauert sehr, sehr lange: Erst in etwa hundert Milliarden Jahren werden die letzten Sterne verlöschen. So eine große Zahl können sich auch die Astronomen nicht vorstellen. Klar ist nur, dass kein Mensch mehr erleben wird, dass das Weltall ganz dunkel ist.
Abends gehen die Forscher an den Strand