Ziele für die Zukunft

Die Vertreter von 193 Ländern haben über wichtige Ziele für die Zukunft gesprochen.

Grundschule für alle, jeden Tag genug zu essen, gleiche Rechte für Männer und Frauen. Für uns hört sich das selbstverständlich an. Aber in vielen Länder ist es das überhaupt nicht. Sollte es aber – meinen die Vereinten Nationen, die Vereinigung fast aller Länder der Welt.

Vertreter aus 193 kamen für Verhandlungen zusammen

 

Am vergangenen Wochenende haben sich in der amerikanischen Stadt New York Vertreter der 193 Mitgliedsländer der Vereinten Nationen getroffen. Sie haben besprochen, was sie gemeinsam in den nächsten 15 Jahren erreichen wollen, also bis zum Jahr 2030. 

 

Dabei sind die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele, die in einem Aktionsplan aufgeschrieben wurden, überhaupt nicht neu. Es geht dabei um eine Fortsetzung der Millenniumsziele, also der Jahrtausendziele. Auf die hatten sich die Vereinten Nationen bereits im Jahr 2000 geeinigt. In einem Vertrag wurde damals genau festgehalten, was getan werden muss, um besonders den ärmsten Menschen auf der Welt zu helfen.

Das Ende der Armut

 

Das Ende der Armut ist auch weiter das Hauptziel für die Länder der Vereinten Nationen. Denn immer noch müssen etwa eine Milliarde Menschen auf der Erde mit umgerechnet 1 Euro 14 pro Tag auskommen. Klar, dass es da oft nicht für genug Essen reicht. Genug zu Essen und sauberes Trinkwasser – das sind also wichtige Ziele im Aktionsplan, über den nächsten Monat endgültig abgestimmt werden soll.

Grundschulbildung für Mädchen und Jungen

 

In dem Plan steht auch, dass Jungen und Mädchen überall auf der Welt eine kostenlose Grundschulbildung bekommen sollen. Und was für den Schutz der Ozeane und gegen den Klimawandel getan werden soll.