Der Tierschutzbund hat an diesem Montag eine Ferkelprotestwoche gestartet. Der Grund: Männliche Ferkel werden kastriert und dabei nicht betäubt.
Zum Frühstück ein Brötchen mit Wurst, mittags Schnitzel und Pommes und am Wochenende wird gegrillt. Eins ist klar: Die Deutschen essen sehr viel Fleisch und nur selten kommt es aus artgerechter Haltung. In der Massentierhaltung geht es aber gerade männlichen Ferkeln nicht gut.
Männliche Ferkel werden ohne Betäubung kastriert
Nur wenige Tage nach ihrer Geburt werden sie kastriert, um später einen unangenehmen Ebergeschmack im Fleisch zu vermeiden. Das bedeutet: Den Ferkeln werden die Hoden, also die männlichen Geschlechtsteile, abgeschnitten. Das dauert zwar noch nicht einmal eine Minute, aber die Tiere werden vorher nicht betäubt. Das findet der Tierschutzbund grausam.
Empfehlung: Öfter mal auf Fleisch verzichten

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