Dreißig große Textilfirmen sind dem sogenannten Textilbündnis beigetreten, dass sich für bessere Arbeitsbedingungen in den Herstellerfabriken einsetzen.
Kleidung aus Asien
Die meisten Klamotten die wir tragen, werden in China, Bangladesch oder anderen Ländern in Asien hergestellt. Der Grund ist einfach: Die Menschen dort arbeiten für viel weniger Lohn, und das macht die Kleidung für die Hersteller viel billiger als wenn sie in Deutschland genäht würde. Die Arbeiter in Asien verdienen aber nicht nur weniger, sie arbeiten auch meistens unter schlechten Bedingungen. Es gibt kaum Tageslicht in den Fabriken und ein Arbeitstag dauert zwölf Stunden. Zudem ist der Arbeitsplatz gefährlich. In Bangladesch war vor zwei Jahren ein mehrstöckiges Fabrikgebäude eingestürzt, und über 1000 Menschen sind ums Leben gekommen.
Bündnis für bessere Arbeitsbedingungen