Zur Begrüßung und zum Abschied schütteln sich viele Menschen die Hände. Es gilt vielen als höflich. Doch warum machen wir das?
Der Geruch entscheidet über Sympathien
Wenn wir jemanden nicht mögen, dann sagen wir ja manchmal auch: "Ich kann ihn nicht riechen." Der Geruch eines Menschen spielt eine wichtige Rolle dabei, ob wir einen anderen mögen oder nicht - das wissen Wissenschaftler schon länger.
Nach dem Hände schütteln riechen Menschen an ihren Händen
Jetzt haben Forscher aus Israel herausgefunden, dass das Händeschütteln dabei eine wichtige Rolle spielt. Menschen, die per Handschlag begrüßt werden, führen danach häufig ihre Hände zur Nase, wenn sie unbeobachtet sind. Das passiert ganz unbewusst und offenbar, um daran zu schnuppern. Menschen, die nur mit Worten begrüßt werden, rochen danach deutlich kürzer und nicht so intensiv an ihren Händen, sagen die Wissenschaftler. Wir machen also etwas ganz ähnliches wie Hunde, die sich beim ersten Treffen beschnüffeln. Nur machen wir Menschen es natürlich weniger auffällig.