Vielleicht habt ihr zum Beispiel auf einer Brücke schon Menschen in orangefarbenen Warnwesten gesehen. Die werdet ihr in nächster Zeit öfters entdecken. Tausende Menschen stehen und sitzen in den kommenden Monaten überall in Deutschland an Straßen – ausgerüstet mit Block, Stift und kleinen Zählgeräten. Und was machen die den ganzen Tag? Sie zählen Autos – ab jetzt mehrmals die Woche.
Viele Helfer und moderne Technik
Ein Auto, zwei Autos, viele Autos. Über 8000 Frauen und Männer alleine in Nordrhein-Westfalen zählen den Verkehr. Jedes Motorrad und jeder Lastwagen werden sofort notiert. Aber auch moderne Technik wird eingesetzt. In einige Fahrbahnen sind Zählstellen eingelassen, die messen, wieviel Verkehr über sie hinwegrollt. Und erstmals werden Radargeräte genutzt, die in Leitpfosten eingebaut sind. Diese Pfosten, die etwa an der Autobahn am Straßenrand stehen, kennt ihr bestimmt.
Das Ziel: Mehr über den Verkehr erfahren