In Kalifornien hat es schon mehrere Jahre nicht mehr richtig geregnet. Die Wasserspeicher sind leer und die Bevölkerung muss Wasser sparen. Grund dafür könnte der Klimawandel sein.
In Kalifornien gab es schon öfters Wasserknappheit
Dass es bei uns zu wenig regnet, können wir uns eigentlich kaum vorstellen. Einen Winter ohne Regen oder Schnee gibt es bei uns nicht. In unseren Flüssen fließt immer genug Wasser und die Wiesen und Wälder werden bald wieder grün aufblühen. Ganz anders ist das im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien. Dort ist es meistens warm und sonnig, und es gab in der Vergangenheit schon öfter Wasserknappheit.
Im Winter viel zu wenig Schnee in den Bergen
In diesem Jahr ist es extrem. Alle Wasserspeicher sind leer und die Bewohner müssen ganz sparsam mit Wasser aus dem Wasserhahn umgehen. Es hat kaum geschneit in diesem Winter in Kalifornien. Sonst sind um diese Zeit im Jahr die Bergspitzen noch weiß. Der Schnee würde jetzt schmelzen und die Wasserspeicher auffüllen. Das bleibt gerade aus. Inzwischen ist es schon seit vier Jahren zu trocken an der amerikanischen Westküste. Im sogenannten Sonnenschein-Staat.
Wer kein Wasser spart, muss eine teure Strafen zahlen
Hier leben aber viele Menschen, die viel Wasser benötigen. Zum Trinken, Duschen, Waschen und Bewässern der Gärten. Auch die vielen Obstplantagen müssen gegossen werden. Überall ist die Erde vor lauter Trockenheit hart und aufgerissen. Der Gouverneur von Kalifornien schiebt die Dürre auf den Klimawandel. Alle Bewohner müssen jetzt Wasser sparen. Wer dagegen verstößt, muss eine teure Strafe zahlen. Kürzer duschen, weniger Rasen sprengen und weniger trinken heißt es jetzt.
Der Klimawandel ist in Kalifornien deutlich zu spüren