Was verbindet ihr mit der italienischen Küche? Super leckeres Eis, Spaghetti und ganz klar: Pizza.
Die Pizza ist nicht nur inzwischen weltweit berühmt und beliebt - sondern hat auch eine sehr lange Tradition. Sie soll in Neapel erfunden worden sein, das ist die drittgrößte Stadt Italiens. Schon seit 1715 soll es dort die Pizza geben.Jetzt hat Italien Neapels Pizza für das Unesco- Weltkulturerbe nominiert.
Die Kunst der Pizzabäcker soll gewürdigt werden
Die Unesco ist eine Organisation der Vereinten Nationen - sie verleiht zum Beispiel dem Kölner Dom und anderen Stätten diesen Titel - weil sie wegen ihrer Einzigartigkeit weltbedeutend sind.
Seit einigen Jahren können auch andere Dinge Weltkulturerbe werden, wenn sie für die Kultur eines Landes besonders wichtig sind. Und Italien hat jetzt die neapolitanische Pizza nominiert - damit soll die Kunst der Pizzabäcker gewürdigt werden.
Strenge Regeln bei der Zubereitung
Das Besondere ist dabei nicht der Belag - sondern die Zubereitung des Teiges. Für die echte Neapolitanische gibt es strenge Regeln: Zum Beispiel muss der Teig sehr dünn sein - nur an den Rändern darf er dicker als drei Millimeter sein. Gebacken wird die Pizza im Holzofen, nicht länger als 90 Sekunden.
Doch bis sich die Pizza Weltkulturerbe nennen darf, ist es noch ein weiter Weg. Alle Vorschläge aus den verschiedenen Ländern werden ab April von der Unesco geprüft.