Schüler bekommen Preis von Astro-Alex

"Beschützer der Erde" – so heißt ein Ideenwettbewerb, zu dem das Zentrum

für Luft- und Raumfahrt aufgerufen hatte. Rund 2000 Grundschüler aus

ganz Deutschland haben dabei mitgemacht. Mit dabei war auch der deutsche

Astronaut Alexander Gerst.

 

Alexander Gerst schickte Videos aus dem All

 

Während seiner Weltraumreise schickte er dazu Videos von der internationalen Raumstation ISS. Darin ging es um die verschiedenen Lebensräume der Erde wie Land und Ozeane. Die Grundschüler sollten sich Gedanken darüber machen, wie man die Erde bewahren kann: Was können wir konkret zum Schutz der verschiedenen Lebensräume unternehmen?In Berlin wurden die Gewinnerklassen  vorgestellt – und bekamen von Alexander Gerst persönlich den Preis überreicht. Bei der Preisverleihung hat er zusammen mit den Kindern auch die Sonnenfinsternis angeschaut.

 

Zwei Klassen aus NRW haben gewonnen

 

Und aus Nordrhein-Westfalen sind direkt zwei Gewinner dabei. Schüler der Sankt-Antonius-Grundschule in Wuppertal gewannen in der Kategorie Wälder. Gewonnen hat auch die Klasse 4c der GGS Stenzelbergstraße aus Köln. Annike Förstel ist eine der Schülerinnen. Sie hat erzählt, was sie bei ihrem Projekt "Erde statt Plastik – Frühstück ohne Müll" genau gemacht haben: " Dann sind wir auf die Idee gekommen, dass wir eben plastikfreies Frühstück haben. Wir sind in die Klassen gegangen und haben den Klassen gesagt: Ihr könnt was gewinnen, es gibt eine Überraschung, wenn ihr es schafft, dass ihr kein Plastik habt, also keine Joghurtbecher und so. Also das ihr auf so was verzichtet und stattdessen nur gesundes Essen mitbringt wie Äpfel oder so."

 

Endlich einmal gewonnen

 

von dem 1.Platz war sie und ihre Klassenkameraden total überrascht: "Es war schon oft so, dass wir irgendwie schon ganz oft knapp an etwas vorbeigeschrammt sind, aber es dann doch nicht geschafft haben. Wir haben gedacht, dass wir zweiter oder dritter werden. Und dann, also die Nachricht kam, dass wir gewonnen haben, waren wir total aus dem Häuschen."