In Vanuatu, im Südpazifik, wurden fast alle Gebäude zerstört.
Im Südpazifik hat sich am Wochenende ein extrem heftiger Wirbelsturm gebildet, ein so genannter Zyklon. Mit bis zu 300 Kilometern pro Stunde war er über den Inselstaat Vanuatu gezogen und hatte unzählige Häuser und Gebäude zerstört.
Wie viele Menschen dabei ums Leben gekommen sind, kann man noch nicht sagen. Vanuatu besteht aus mehr als 80 Inseln, auf denen rund 270.000 Menschen leben. Bei dem Sturm sollen fast alle Häuser zerstört worden sein, deshalb müssen zehntausende Menschen jetzt in Notunterkünften schlafen.
Hilfe aus dem Ausland ist unterwegs
Australien und Neuseeland sind die ersten Länder, die Vanuatu helfen. In der Nacht sind Flugzeuge mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Medikamenten an Bord gelandet.
Hilfsorganisationen schätzen, dass die Menschen in Vanuatu noch ein Jahr lang auf Hilfe angewiesen sein werden, weil auch alle Ernten und Essensvorräte zerstört wurden.