Zwischen der Sahara-Wüste und dem brasilianischen Regenwald liegen ungefähr 10.000 Kilometer - sehr weit entfernt. Und trotzdem braucht der Regenwald die leere, sandige und sehr weit entfernte Wüste, um so fruchtbar zu sein, wie er ist.
Sand im Wind
Der Sand aus der Sahara wird nämlich mit dem Wind weggeweht. Manchmal hier nach Deutschland.
Dann meckern die Autofahrer über den fiesen, roten Staub auf dem Lack.
Dünger aus der Wüste
Im Regenwald ist der Sand aber super für die Bäume und anderen Pflanzen. Denn im Sand sind natürliche Düngemittel - Phosphor zum Beispiel.
Und davon kommt im Regenwald selbst nicht genug vor. Ohne Phosphor können aber keine neuen Pflanzen wachsen.
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