Im Moment hört man ja überall Menschen husten und niesen - Kinder und Lehrer fehlen in der Schule, denn wir stecken mitten drin in einer Erkältungs- und Grippewelle.
Schon jetzt gibt es mehr als 18.000 bestätigte Grippefälle in Deutschland. Im vergangenen Winter waren es insgesamt nur 7000 Fälle. Nordrhein-Westfalen ist bisher aber noch nicht so stark betroffen wie der Süden Deutschlands.
Wie schützt man sich vor Ansteckung?
Ob eine Grippe, die den Körper mit Fieber oft komplett umhaut, oder nur eine Erkältung - beide Krankheiten werden von Viren ausgelöst. Diese winzigen Krankheitserreger sitzen vor allem im Nasenschleim. Und auch die Ansteckung läuft vorrangig über die Nase.
Nicht in die Hand niesen!
Deshalb sollte man es vermeiden, kranken Menschen zu nahe zu kommen - vor allem dann, wenn sie niesen. Niesen sollte man möglichst immer in die Armbeuge und nicht in die Hand, denn mit der Hand greift man nach Türklinken und vielen anderen Sachen, die auch andere Menschen anfassen und sich danach vielleicht an der Nase kratzen. So kann man sich auch anstecken, wenn man gar keinen direkten Kontakt zu Kranken hat.
Desinfektionsmittel sind überflüssig
Da aber immer noch viele Menschen in ihre Hände niesen, ist die wichtigste Regel: Öfter als sonst Hände waschen - und zwar gründlich: Am besten die Hände 30 Sekunden lang einseifen, auch zwischen den Fingern. Und natürlich immer, wenn man aus der Schule, vom Einkaufen oder aus dem Bus kommt, wo viele Menschen sind. Desinfektionsmittel für die Hände braucht man hingegen nicht.
Taschentücher nur ein Mal benutzen
In der Erkältungszeit sollte man sich möglichst nicht ins Gesicht fassen, vor allem nicht an die Nase. Und zum Naseputzen sollte man möglichst immer ein frisches Papiertaschentuch verwenden und es danach sofort wegwerfen.
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