Das soziale Netzwerk "Facebook" will in Zukunft noch mehr Daten seiner Mitglieder speichern.
Habt ihr schon mal im Internet geschrieben, wo ihr wohnt? Oder was ihr gut findet und was nicht? Manchmal gibt man etwas von sich preis, was andere Leute vielleicht gar nichts angeht. Über dieses Thema - Datenschutz - haben am Mittwoch Politiker und Experten in Berlin gesprochen.
Facebook ändert seine Regeln für die Mitglieder
Das Thema betrifft uns alle, denn von jedem Menschen existieren Daten, also irgendwo gespeicherte Informationen. Viele Leute sind zum Beispiel Mitglied in dem sozialen Netzwerk Facebook.
Ab 14 Jahren kann man sich da anmelden und mit seinen Freunden Informationen oder Fotos austauschen. Aber was viele nicht wissen: Die Betreiber von Facebook speichern alle diese Informationen.
Vielen Politikern geht das zu weit
Ab dem 30. Januar will Facebook sogar speichern, auf welchen anderen Internetseiten seine Mitglieder surfen, während sie im Internet sind. Das soziale Netzwerk Facebook will künftig noch mehr Informationen über seine Mitglieder sammeln. Denn wenn die Betreiber von Facebook wissen, wofür sich jemand interessiert oder was er gerne einkauft, dann können sie ihm dazu passende Werbeseiten schicken.
Vielen Politikern geht das zu weit, und daher haben sie am Mittwoch im Bundestag einen Facebook-Manager dazu befragt. Doch Facebook will nichts an seinem Vorhaben ändern.