In einer neuen Studie kam raus, dass Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren viel zu viel rumsitzen und sich viel zu wenig bewegen. Das ist aber ungesund.
Muskeln, Knochen und unser Gehirn brauchen Bewegung
Prof. Ingo Froböse: "Sitzen ist ja was wunderbar Bequemes, machen wir ja auch alle sehr gerne. Aber wenn man das zu lange macht und zu oft macht, dann passiert im Körper vieles: Einerseits ist es ja so, dass Muskeln dann abgebaut werden. Die verschwinden einfach, weil nicht ausreichend Reize dafür vorhanden sind. Zum zweiten: Wir haben ja so ein Abwehrsystem für viele unserer Organe, damit auch keine Bakterien und Viren uns treffen - auch das schwächelt, wenn wir uns nicht ausreichend bewegen. Also: Sitzen bleiben hindert. Die Knochen können nicht richtig wachsen, weil Knochen auch richtig intensive Stöße und Belastungen brauchen - auch das passiert beim Sitzen nicht und letztendlich: Unser Gehirn wird nicht ausreichend durchblutet, kann sich nicht richtig entwickeln, weil Nervenzellen nur durch Bewegung richtig stimuliert werden."
Nicht jedes Kind will richtig viel Sport machen - was wäre denn eine gesunde Mischung?