Der frühere Präsident des Fußball-Clubs Bayern München, darf jetzt tagsüber das Gefängnis verlassen.
Hoeneß sitzt in Haft, weil er zugegeben hat, dass er den deutschen Staat um fast 30 Millionen Euro an Steuern betrogen hat. Steuern muss jeder, der Geld verdient, an den Staat zahlen, damit zum Beispiel Straßen und Schulen gebaut werden können.
Freigänger sollen sich wieder an das Lebens draußen gewöhnen
Eigentlich war Uli Hoeneß zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Doch schon nach sieben Monaten darf er jetzt als so genannter Freigänger außerhalb des Gefängnisses arbeiten. Eine solche Erlaubnis bekommen Strafgefangene manchmal, wenn nicht zu befürchten ist, dass sie weglaufen oder wieder etwas Verbotenes machen. So sollen sie sich wieder daran gewöhnen, die Regeln auch im freien Leben einzuhalten.
Zum Schlafen zurück ins Gefängnis