Seit zwei Wochen sitzen Experten und Politiker aus fast 200 Ländern der Erde in der peruanischen Hauptstadt Lima zusammen. Sie haben auf ein großes Ziel hingearbeitet: Es soll ein Vertrag entstehen, der den Klimaschutz auf der ganzen Welt regelt.
Das ist ein kniffliger Plan
Er soll festlegen, was jedes Land tun muss, damit sich die Erde nicht weiter so schnell erwärmt. Die Klimaerwärmung bringt extremes Wetter mit sich: Stürme und Überschwemmungen, Hitzewellen und Dürren. Und das bedroht Menschen, Tiere und Pflanzen.
Am Ende der zwei Wochen kein Ende in Sicht
Heute geht dieses Treffen zu Ende. Die Klimaexperten und Politiker sind aber noch nicht zufrieden. Bis jetzt steht gerade einmal das Grundgerüst des Vertrags. Und die einzelnen Staaten sagen nicht klar, was sie in Zukunft tatsächlich tun werden, um die Klimaerwärmung zu bremsen. Bisher haben nur die Industrieländer Klimaschutz betrieben. Dazu gehört auch Deutschland.
Weniger Abgase, erneuerbare Energien
Klimaschutz ist es, wenn Kohlekraftwerke geschlossen und dafür Windräder aufgestellt werden. Oder wenn Autos weniger Abgase machen. Jetzt sollen sich alle Länder am Klimaschutz beteiligen, denn so große Länder wie Indien, China und Brasilien pusten inzwischen mehr schädliche Gase in die Atmosphäre als die reichen Industrieländer.
Nicht mehr viel Zeit übrig