In über 80 Ländern der Welt wird am Freitag der "Internationale Tag des Ehrenamtes" gefeiert. Bundespräsident Joachim Gauck hat ihn in einer Rede auch den "Tag des Gebens" genannt. Und das beschreibt schon ziemlich gut, worum es beim Ehrenamt geht.
Geben, ohne zu nehmen
In jeder Stadt gibt es Menschen, die sich für andere einsetzen, ohne dafür bezahlt zu werden. - Übungsleiter in der Sporthalle, Betreuer von Jugendgruppen in der Kirche oder Helfer in Naturschutzorganisation zum Beispiel. Sie alle machen das, weil die Arbeit ihnen Spaß macht und weil sie gerne Gutes tun. Sie geben also, ohne zu nehmen. Ehrenamtliches Engagement nennt man das, oder auch Freiwilligenarbeit.
Gesellschaft braucht Ehrenamtliche Helfer
Ohne Menschen, die ihre Zeit auf diese Weise für andere einsetzen, würde unsere Gesellschaft gar nicht funktionieren. Denn nicht nur für Dinge, die sie sowieso gerne in der Freizeit tun, engagieren sich viele. Auch alten oder kranken Menschen helfen viele Leute. Sie gehen zum Beispiel für sie einkaufen, spielen mit ihnen Karten oder unterhalten sich einfach nur mit ihnen.
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