Am jährlichen Welt-Aids-Tag soll an die Krankheit erinnert und besser darüber informiert werden.
Die meisten Menschen zucken zusammen, wenn sie hören, dass jemand Aids hat. Denn bis jetzt gilt die Krankheit als unheilbar und viele haben Angst sich anzustecken. Am Welt-Aids-Tag an diesem Montag geht es in Deutschland vor allem darum, übertriebene Ängste und Vorurteile abzubauen.
Bei uns leben rund 80.000 Menschen, die sich mit dem Aids-Virus infiziert haben. Medikamente helfen ihnen dabei, dass die Krankheit nicht so schnell ausbricht und sie deutlich besser und länger mit Aids überleben.
Erkrankte werden oft von anderen Menschen gemieden
Manchmal werden sie auch auf der Arbeit benachteiligt. Deswegen wollen Politiker zusammen mit der Deutschen Aidshilfe alle Menschen besser über Aids informieren.
Denn wer sich auskennt, weiß, dass man sich nicht einfach so anstecken kann und es keinen Grund dafür gibt, HIV-Infizierte zu meiden.