Teil 1: Hörverstehen (15 Punkte für 15 Testaufgaben)
A. Im Folgenden hören Sie zehn Kurze Dialoge. Zu jedem Dialog wird eine Frage gestellt. Jeder Dialog und die dazugehörige Frage werden zweimal vorgelesen. Lesen Sie während der Pause nach der Frage die vier Möglichkeiten – A), B), C) und D) – auf dem Testbogen, und wählen Sie die richtige Antwort. Dann markieren Sie den entsprechenden Buchstaben auf dem Antwortbogen.
1. A) Sie gehen eine Rede hören.
B) Sie gehen zum Kaufhaus.
C) Sie gehen zur Schwimmhalle.
D) Sie gehen zum Turnen.
2. A) Erich hat versprochen, weniger zu rauchen als vorher.
B) Erich hat versprochen, große Anstrengungen um die Arbeit zu machen.
C) Erich hat versprochen, der Frau Ruhe zu geben.
D) Erich hat versprochen, gesund zu denken.
3. A) Mit der Vier.
B) Mit der Sieben.
C) Mit der Acht.
D) Mit der Achtzehn.
4 A) Sie sprechen über das Sommerwetter.
B) Sie sprechen über ihr Vorhaben in diesem Sommer.
C) Sie sprechen über ihre Tante in München.
D) Sie sprechen über die Landschaft in der Schweiz.
5. A) 10 Minuten.
B) 15 Minuten.
C) 30 Minuten.
D) 25 Minuten.
6. A) An der Kasse eines Theaters.
B) Am Schalter einer Bank.
C) Am Schalter eines Bahnhofs.
D) An der Kasse eines Supermarktes.
7. A) In einem Kaufhaus.
B) Auf dem Flughafen.
C) Auf dem Bahnhof.
D) Auf der Post.
8. A) 3 Euro.
B) 4 Euro 40.
C) 5 Euro.
D) 60 Euro.
9. A) Sie wollen ein Klassentreffen organisieren.
B) Sie wollen Adressen sammeln.
C) Sie wollen gemeinsam Abendessen kochen.
D) Sie wollen gemeinsam Probleme lösen.
10. A) Drei Studenten fehlen heute bei dem Klassentreffen.
B) Zwei Studenten fehlen heute bei dem Klassentreffen.
C) Gabi hat heute Geburtstag.
D) Der Klassensprecher ist heute krank.
B. Im Folgenden hören Sie zwei Kurztexte. Zu jedem Kurztext werden einige Fragen gestellt. Sie hören jeden Text und die dazugehörigen Fragen zweimal. Nachdem Sie die Frage gehört haben, wählen Sie aus den vier Möglichkeiten – A), B), C) und D) – im Testbogen die richtige Antwort. Dann markieren Sie den entsprechenden Buchstaben auf dem Antwortbogen.
Text 1
11. A) Die Frauen arbeiten und die Männer passen zu Hause auf die Kinder auf.
B) Die Frauen sorgen für den Haushalt und die Männer gehen arbeiten.
C) Die meisten Männer möchten „Hausmann“ sein.
D) Die meisten Frauen möchten einen Beruf haben.
12. A) Ein „Hausmann“ muss ein jüngerer gebildeter Mann sein.
B) Ein „Hausmann“ muss eine gut verdienende Partnerin haben.
C) Ein „Hausmann“ muss fortschrittliche Ideen haben.
D) Ein „Hausmann“ muss reiche Eltern haben.
Text 2
13. A) 1987.
B) 1989.
C) 1990.
D) 1994.
14. A) Weil Wagner die Schule beendet hat.
B) Weil die Leute in Leipzig demonstrierten.
C) Weil Wagner in die Musikhochschule aufgenommen wurde.
D) Weil Wagner Musiklehrer an einem Gymnasium wurde.
15. A) 1978-1990.
B) 1989.
C) Nach dem Abschluss des Gymnasiums bis 1994.
D) Nach dem Abschluss der Musikhochschule bis 1995.
Die meisten Menschen denken zwar uber die Umweltbelastung nach,handeln jedoch noch viel zu wenig.Sie machen einfach nur das,was sie mussen und was das Gesetz vorschreibt.Der Umweltschutz ist sicherlich eine Erziehungsfrage. Die meisten Eltern sollten ihren Kindern beibringen,dass sie nicht uberall ihren Mull liegen lassen und ihn in die dafur vorgesehenen Mulleimer werfen.das Umweltproblem ist auch nur dann losbar,wenn jeder noch mehr Eigeninitiative ergreift und nicht nur das macht,was von ihm verlangt wird.
Teil 2: Leseverstehen (40 Punkte für 30 Testaufgeben)
A. Im Folgenden sind drei Leseteste. Zu jedem Text werden einige Fragen gestellt oder Aussagen gemacht. Jede Aufgabe hat vier Antwortmöglichkeiten bzw. Aussagen – A), B), C) und D). Nachdem Sie den Text gelesen haben, wählen Sie die richtige Antwort bzw. die richtige Aussage. Dann markieren Sie den entsprechenden Buchstaben auf dem Antwortbogen. (30 Punkte für 20 Testaufgaben)
Text 1
Albert Einstein: das „dumme" Genie(天才)
„Aus Albert Einstein kann nie etwas Richtiges werden", meinten seine Lehrer und Verwandten. Der Junge schien sich als Kind nur langsam zu entwickeln. Erst mit fünf Jahren begann er zu sprechen. In der Schule passte der junge Einstein nicht auf. Er war ein furchtbar schlechter Schüler. Viele meinten: „Der Schüler Albert träumt", „Einstein ist faul und dumm". Ohne Abitur verließ er die Schule.
Aus der Schule entlassen, weiß Albert Einstein aber nicht, was er nun tun soll. Er weiß nur, was er nicht will: beispielsweise im Elektrogeschäft seines Vaters arbeiten. Endlich entschließt er sich, an der Technischen Hochschule in Zürich Physik zu studieren. Denn dort wird man auch ohne Abitur aufgenommen, wenn man die Aufnahmeprüfung schafft. Zuerst ist es ihm nicht gelungen. Aber beim zweiten Mal besteht er die Prüfung.
1896 beginnt er dann sein Studium. Er schließt es vier Jahre später ab. Allerdings mit so schlechten Noten, dass er keine Assistentenstelle bekommt. Nach einigen Hungermonaten wird er kleiner Beamter im Schweizer Patentamt(专利局). Bis jetzt haben Lehrer und Verwandtschaft also Recht behalten: Aus Albert Einstein kann nichts Richtiges werden!
Er beschäftigt sich jedoch abends und am Wochenende weiterhin mit der Physik. Drei Jahre später veröffentlicht der 26-Jährige seine sogenannte „Relativitätstheorie". Die 30 Seiten lange Schrift verursacht eine wissenschaftliche Veränderung des damaligen Weltbildes.
Und das hat Einstein nicht durch jahrelanges Forschen und Experimentieren geschafft, sondern ist seinem Grundsatz(原则)gefolgt: „Phantasie(想象) ist wichtiger als Wissen".
Kern seiner sensationellen(引起轰动的)Idee: Zeit, Raum und Masse(质量)sind nicht unabhängig voneinander. Nein - sie gehören zusammen. Das war für seine Zeitgenossen(同时代的人)sehr schwer zu verstehen. Die Wissenschaftler waren zu der Zeit nämlich davon überzeugt, die Zeit sei eine ganz unabhängige Größe.
Heute können wir Einsteins Theorie beweisen, z.B. mit zwei Uhren. Eine Uhr bleibt auf dem Flughafen, während die andere Uhr in einem Flugzeug um die Welt fliegt. Kommt das Flugzeug 24 Stunden später wieder auf demselben Flughafen an, geht die Uhr im Flugzeug ein bisschen langsamer.
Der Grund dafür ist, dass sich wegen ihrer eigenen Geschwindigkeit während des Fluges die Zeit für die Uhr im Flugzeug verlängert hat. Natürlich müssen die beiden Uhren supergenau sein, denn es handelt sich um Unterschiede von Bruchteilchen(极小部分)von Sekunden. Heute ist Einsteins Theorie durch feinste Messinstrumente(测量仪器)bewiesen: Im Raum gehen Uhren anders.
So einfach ist die Relativitätstheorie - und so schwer zu verstehen. Sogar wir, für die der Flug zum Mond schon etwas Selbstverständliches geworden ist, können sie heute noch nicht ganz verstehen. Wie aber musste Einsteins durch kein Experiment bewiesene Theorie erst im Jahre 1905 wirken? Die meisten Kollegen von Einstein, große Doktoren und Professoren, konnten seinen Gedanken zuerst auch nicht folgen.
Es dauerte Jahre, bis sich der geniale Mensch durchgesetzt hatte. Dann aber beeinflussten seine Gedanken so unterschiedliche wissenschaftliche Gebiete, wie die Raumforschung und die Physik, die Sternenkunde(天文学)und die Naturwissenschaft. Der Denker Einstein trug entscheidend zur Entwicklung der Experimentalphysik und der Technik bei. Erst durch seine Gedanken wurde die Erfindung von den Maschinen möglich, mit denen die Physiker heute arbeiten.
Ihm selbst aber waren Maschinen aller Art zu kompliziert. Deshalb fuhr er nie Auto und schrieb lieber mit der Hand als auf der Schreibmaschine. Seine Abenteuer(冒险)erlebte er am liebsten im Kopf und hier konnte er die meisten Probleme spielend lösen.
Einstein war wohl mehr ein Theoretiker als ein praxisbezogener(结合实际的)Mensch. Nur so lässt sich erklären, dass er an der Entwicklung der Atombombe(原子弹)mitgearbeitet hat. 1932 verließ Einstein Deutschland, um in den USA an der Universität von Princeton tätig zu werden. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern machte er dort Forschungen über die Atomenergie.
Als er sich über die furchtbaren Wirkungen der Atombombe klar wurde, schrieb er einen Brief an Roosevelt, den damaligen Präsidenten von Amerika. Er beschrieb die Wirkung der Bombe und sprach sich dagegen aus, sie im Krieg als Waffe einzusetzen. Doch Roosevelt starb, bevor er den Brief lesen konnte. Später wurde dieser Brief geschlossen auf seinem Schreibtisch gefunden.
Vier Monate später fielen die Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki. Die schrecklichen Folgen zeigten deutlich, wie gefährlich unkontrollierte wissenschaftliche Arbeit sein kann. Seitdem setzte sich Einstein für den Frieden ein. Immer wieder forderte er die Einrichtung einer Weltregierung, die den Frieden verteidigen und alle politischen Streitigkeiten schlichten(调停)könnte.
Als einer der bedeutendsten Wissenschaftler unseres Jahrhunderts hat er zahlreiche Arbeiten geschrieben. 1921 erhielt er sogar für die „Quantentheorie"(量子论)den Nobelpreis für Physik. Da war die Meinung von Verwandten und Lehrern wohl falsch. Aus Albert Einstein ist doch etwas Richtiges geworden - nämlich ein Jahrhundertgenie.
16. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 1. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Einsteins Lehrer und Verwandte erkannten schon früh, dass der kleine Albert sehr
intelligent ist.
B) Obwohl Einstein in der Schule nicht aufpasste, bekam er gute Noten.
C) Einstein lernte erst sehr spät sprechen.
D) Einstein machte nie etwas Richtiges in der Schule.
17.Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 2.Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Gleich nach der Schule begann Einstein sein Studium in Zürich.
B) Einstein hatte keine Lust, im Elektrogeschäft seines Vaters zu arbeiten.
C) An der Technischen Hochschule in Zürich studierten nur Leute, die kein Abitur hatten. D) Beim ersten Mal bestand Einstein schon die Aufnahmeprüfung.
18. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 3. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) 1896 hat Einstein sein Studium beendet.
B) Wegen der schlechten Noten konnte Einstein die Hochschule nicht absolvieren.
C) Einstein arbeitete als Assistent an der Uni.
D) Einstein hatte Schwierigkeiten, nach dem Studium eine Stelle zu finden.
19. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 4. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Am Wochenende musste Einstein auch für Patentamt arbeiten.
B) Einstein konnte sich während seiner Arbeit mit Physik beschäftigen.
C) Mit 26 Jahren veröffentlichte Einstein seine Relativitätstheorie.
D) Drei Jahre lang hat Einstein an seiner Relativitätstheorie gearbeitet.
20. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 5. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Einstein hat sich während des Studiums kein Wissen angeeignet.
B) Für seine Theorie hat Einstein viele Jahre geforscht.
C) Experimentieren ist der Grundsatz zur Schaffung seiner Theorie.
D) Für Einstein war Phantasie bei der wissenschaftlichen Arbeit das Allerwichtigste.
21. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 6. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Zeit, Raum und Masse sind physikalische Größen, die voneinander abhängen.
B) In Wirklichkeit ist die Zeit eine ganz unabhängige Größe.
C) Damals konnten die Wissenschaftler Einsteins Theorie sofort verstehen.
D) Es gab Wissenschaftler, die auch dieselbe Idee wie Einstein hatten.
22. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 7. Abschnitts des Textes nach richtig? A) Nach einem Flug um die Welt zeigt die Uhr im Flugzeug eine andere Zeit als die auf
der Erde an.
B) Mit einer Uhr ist Einsteins Theorie leicht zu beweisen.
C) Wenn eine Uhr 24 Stunden um die Erde fliegt, geht sie eine Stunde nach.
D) Ohne Flugzeug kann man Einsteins Theorie nicht beweisen.
23. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 8. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Zwei Uhren genügen, um die Theorie von Einstein zu beweisen.
B) Die Geschwindigkeit der Uhr während des Flugs verändert die Zeit für sie nicht.
C) Nur feinste Messeinstrumente können die Zeitunterschiede zeigen.
D) Einstein unterschied die Uhren durch feinste Messeinstrumente.
24. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 9. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Die Relativitätstheorie zu verstehen ist jetzt für uns kein Problem.
B) Erst 1905 hat Einstein seine Theorie durch ein Experiment bewiesen.
C) Große Doktoren und Professoren verstanden Einsteins Theorie am Anfang auch nicht.
D) Die Relativitätstheorie ist für uns schon etwas Selbstverständliches geworden.
25. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 10. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Einsteins Theorie hat zur Entwicklung verschiedener wissenschaftlicher Gebiete
beigetragen.
B) Einstein hat sich sehr schnell durchgesetzt.
C) Raumforschung, Physik, Sternenkunde und die Naturwissenschaft haben Einsteins
Theorie beeinflusst.
D) Einstein entwickelte viele Maschinen, mit denen Physiker heute arbeiten.
26. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 11. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Einstein schrieb alles mit der Hand, weil er sich keine Schreibmaschine leisten konnte.
B) Einstein hatte Angst vor Autos.
C) Alle Probleme im Leben löste Einstein nur durch Nachdenken.
D) Einstein benutzte überhaupt nicht gern Maschinen.
27. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 12. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Einstein war sowohl ein Theoretiker als auch ein praxisbezogener Wissenschaftler.
B) In den USA wirkte er noch bei der Entwicklung der Atombombe mit.
C) 1932 kam er nach Amerika, um mehr zu verdienen.
D) In den USA machte Einstein ganz allein Forschungen über die Atomenergie.
28. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 13. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Einstein riet Roosevelt in einem Brief, Atombombe im Krieg einzusetzen.
B) Roosevelt war der gleichen Meinungen wie Einstein.
C) Roosevelt hat den Brief von Einstein nie gelesen.
D) Einstein wusste schon zu Beginn der Forschungen über die Wirkungen der Atombombe
Bescheid.
29. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 14. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Wissenschaftliche Arbeit ist eine Gefahr für den Frieden.
B) In Hiroschima und Nagasaki sah man die schrecklichen Folgen von Atombomben.
C) Einstein forderte von der Weltregierung, den Frieden zu verteidigen und politische
Streitigkeiten zu schlichten.
D) Sein Leben lang hat sich Einstein für den Frieden eingesetzt.
30. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 15. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Wegen der Erfindung von Atombomben hat Einstein den Nobelpreis für Physik
bekommen.
B) Für seine zahlreichen Arbeiten erhielt Einstein den Nobelpreis.
C) Aus Einstein ist etwas Richtiges geworden, wie seine Lehrer und Verwandten erwartet
hatten.
D) Die Arbeit „Quantentheorie“ wurde von der Welt besonders hoch geschätzt.
Text 2
Angst unerwünscht
Ein Zweijähriger, der nicht einmal, wenn der Vater bei ihm ist, ohne Mama bleiben will. Ein Zwölfjähriger, der nicht ohne Licht im Zimmer schlafen kann. Das sind typische Angsthasen(胆小鬼)und solche Fälle sind nicht selten. Angst zu haben steht - nicht nur in unserer Kultur – in schlechtem Ruf(声誉). Angst ist etwas Negatives.
Dabei wird einigem Nachdenken schnell klar, dass Angst in Wahrheit eine sehr wichtige Funktion in unserem Leben hat. Denn Angst ist die Mutter der Vorsicht und ohne Vorsicht kann man auf Dauer nicht überleben(生存下来). „Wer sich vielleicht vor nichts fürchtet“, sagen auch Psychologen, „wird vielleicht ein berühmter Held, aber er wird sicher nicht alt. Denn er könnte immer wieder in gefährliche Situation geraten.“
Die Fähigkeiten, Angst zu entwickeln, ist zweifellos angeboren(天生的). Es gibt ein paar Formen der Angst, die bei allen Kindern im ersten Lebensjahr auftauchen. Die Angst, von der Mutter getrennt zu werden, und die Angst vor einem Abgrund(深谷), in den man fallen könnte, gibt es schon bei Babys, wie man aus Untersuchungen weiß.
Die meisten Ängste entstehen jedoch aus Erfahrungen: Es sind vor allem unerwartete, überraschende Ergebnisse, die kleine Kinder erschrecken. Laute Geräusche(响声), wenn sie von hinten kommen, oder plötzliche Schmerzen führen besonders leicht zu heftigen Reaktionen. Das Kind erinnert sich später daran, und das erzeugt Angst vor ähnlichen Situationen.
Viele Ängste werden von den Eltern an ihr Kind weitergegeben. Nehmen wir an, die Mutter hat Angst davor, mit fremden Menschen im Aufzug zu fahren. Sie steht immer still in der Ecke, spricht nie ein Wort, vielleicht schlägt ihr Herz schneller, sie atmet auch schneller. Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass ihr Kind diese Situation später als gefährlich ansieht.
31. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 1. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Zwölfjährige Kinder, die nicht allein schlafen können, sind typische Angsthasen.
B) Angst ist in unserer Kultur nichts Schlechtes.
C) Ganz kleine Kinder wollen immer gerne bei der Mutter bleiben.
D) Nur wenige Kinder sind richtige Angsthasen.
32. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 2. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Nach Psychologen können berühmte Helden meistens länger leben als normale
Menschen.
B) Wenn ein Held in gefährliche Situation gerät, bekommt er auch Angst.
C) Angst spiet in unserem Leben auch eine wichtige Rolle.
D) Wer Angst hat, gerät oft in gefährliche Situation.
33. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 3.Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Baby haben Angst vor der Trennung von ihren Müttern.
B) Die meisten Kinder haben nur im ersten Lebensjahr besonders große Angst.
C) Angst entsteht bei Kindern, wenn sie erst ein Jahr alt sind.
D) Viele Mütter haben Angst, dass ihre Babys in einen Abgrund fallen könnten.
34. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 4. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Kleine Kinder freuen sich nicht über Überraschungen.
B) Kleine Kinder reagieren besonders heftig auf plötzliche Schmerzen.
C) Man weiß aus Erfahrungen, dass manche Kinder leicht erschrecken.
D) Kinder haben Angst vor Situationen, die ihnen unbekannt sind.
35. Welche der folgenden Aussagen ist dem Inhalt des 5. Abschnitts des Textes nach richtig?
A) Kinder fürchten sich sicher vor denselben Situationen wie ihre Eltern.
B) Viele Mütter haben Angst davor, mit fremden Menschen im Aufzug zu fahren.
C) In Aufzug stehen Frauen gerne in der Ecke und sprechen nie ein Wort.
D) Welche Situationen ein Kind als gefährlich betrachtet, hängt von Verhalten seiner Eltern
ab.
B. Wählen Sie die richtige Lösung. (10 Punkte für 10 Testaufgaben)
Verkehr in der Schweiz
Im Jahr 2003 besaß jeder zweite Schweizer einen Personenwagen. Das ist viel, 36man berücksichtigt, dass das Parken in der Schweiz nicht billig ist, besonders nicht in den Städten. Dort wohnen auch am 37 Menschen ohne Auto. Der öffentliche Verkehr ist in der Schweiz allgemein gut, die Verbindungen zwischen den Städten sind jedoch am besten. Um zur Arbeit zu kommen, benutzen die Menschen in der Schweiz 38 dem Auto auch Busse, Straßenbahnen, Züge und Fahrräder. Für Freizeitaktivitäten(业余活动)wird das Auto deutlich am häufigsten benutzt. Leider verwechseln(混淆)einige Autofahrer die Straßen mit einer Rennstrecke(赛车道). Dabei 39 in der Schweiz Tempo 80 außerhalb und Tempo 50 innerhalb von Dörfern und Städtchen. Auf Autobahnen darf man 120 km/h fahren. Die Polizei will in Zukunft härter durchgreifen(采取行动). Wer zu schnell fährt, soll seinen Führerschein schneller 40 als bisher.
Fußgänger, 41 auf einem Zebrasteifen(斑马线)über die Straße gehen wollen, haben Vorrang(优先权). Als Fußgänger sollte man sich aber nicht unbedingt darauf verlassen. Sicherer ist man als Fußgänger bei Verkehrsampeln(交通信号灯). Aber auch stillstehende Fahrzeuge können Fußgänger stören. 42 es in den Städten wenige Parkplätze gibt, stehen die Autos manchmal auch auf dem Bürgersteig(人行道).
Die Schweiz hat 43 der dichtesten Bahnnetze weltweit. Auch der Service der Bahnhöfe ist sehr gut. An jedem Bahnhof kann man nicht nur Fahrkarten kaufen, sondern auch Geld wechseln. Wenn man dieselbe Strecke auch wieder zurückfahren muss, kauft man am besten gleich ein Rückfahrkarte - das ist bequemer. In der 44 fahren die Züge immer vom gleichen Bahnsteig. Man kann also auch schon Tage vor der Reise 45 den Plänen - oder im Internet - nachsehen, auf welchem Gleis(站台)der Zug fahren wird. Man sollte aber trotzdem die Lautsprecher beachten. Änderungen sind zwar selten, sie kommen aber vor.
36. A) als B) weil C) wenn D) nachdem
37. A) besten B) schönsten C) meisten D) ärmsten
38. A) mit B) statt C) neben D) trotz
39. A) gilt B) erlaubt C) besteht D) gibt
40. A) verlieren B) gewinnen C) bekommen D) zeigen
41. A) der B) die C) diese D) dieser
42. A) Weil B) Als C) Obwohl D) Damit
43. A) einer B) eines C) eine D) einen
44. A) Tat B) Zeit C) Regel D) Tatsache
45. A) aus B) zu C) von D) auf
Teil 3: Grammatik und Wortschatz (20 Punkte für 30 Testaufgaben)
A. Wählen Sie die richtige Lösung (10 Punkte für 20 Testaufgaben)
46. Die Studienbewerber sollten ausgefüllte Anträge an die _____Universität schicken.
A) sich interessierende B) sie interessierende
C) sich interessierte D) sie interessierte
47. Thomas hat mir erklärt, _____der Unterschied besteht.
A) was B) wie C) wovon D) worin
48. Wo wohnt der Professor, _____ Geburtstag du gestern gefahren bist?
A) zu seinem B) zu dem C) zu dessen D) zum dessen
49. Der Patient kam zum Arzt, ohne sich vorher_ _ _ .
A) angemeldet zu werden B) angemeldet zu sein
C) angemeldet zu haben D) angemeldet zu lassen
50. Man sollte versuchen, sich den veränderten Verhältnissen ___ .
A) zu passen B) anzupassen C) zu gewöhnen D) zu richten
51. Wenn du 10 Minuten früher aufgestanden___, hättest du deinen Zug nicht verpasst.
A) wärest B) warst C) seiest D) würdest
52. ___ nicht wichtig ist, wird heute nicht besprochen.
A) Dass B) Weil C) Wenn D) Was
53. Kennst du den Herrn, der__ _ am Fenster sitzt.
A) raucht B) geraucht C) rauchte D) rauchend
54. ___die Luft durch Autoabgase immer schlechter wird, werden immer mehr Autos produziert und verkauft.
A) Da B) Obwohl C) Indem D) Als
55. Die Kinder sollten Orangen essen, da sie viel Vitamin C ___.
A) enthalten B) erhalten C) behalten D) halten
56. Viele berühmte Leute tragen oft eine dunkle Brille, ___nicht erkannt zu werden.
A) ohne B) an der C) um D) woran
57. Unser Freund hat uns am Wochenende ___Obst mitgebracht.
A) viel frisches B) viele frische
C) vieles frisches D) vieles frische
58. Er geht heute ___Zuversicht in die Semesterprüfung.
A) volle B) voll C) vollen D) voller
59. ´Wir haben alles erreicht, ___wir gekämpft haben.
A) was B) wofür C) dafür D) für das
60. Ich ___ ihm erst kürzlich am Eingang der Universität ___.
A) habe...getroffen B) habe...gesehen
C) bin...begegnet D) bin...gesehen
61. ___Ihrem Stellenangebot in der Süddeutschen Zeitung am Freitag bin ich sehr interessiert.
A) Zu B) Von C) An D) Nach
62. Nicht ___können Englisch sprechen.
A) alle Deutschen B) alle Deutsche C) alle Deutscher D) alle Deutsches
63. Herr Schmidt arbeitet schon ___über zehn Jahren als Professor an der TU.
A) ab B) in C) für D) seit
64. An deiner ___würde ich ganz aufhören zu rauchen.
A) Position B) Stelle C) Stellung D) Meinung
65. Daraus hat er einen falschen Schluss___.
A) gebracht B) getroffen C) gezogen D) genommen
B. Ergänzen Sie die Sätze. (10 Punkte für 10 Testaufgaben)
66. Die __ __ auf die Abschlussprüfung vorbereitenden Studenten arbeiten nun auch am Wochenende.
67. –Bist du glücklich?
-Hast du den Eindruck, __ ___wäre ich glücklich?
68. Achten Sie __ ___die fahrenden Autos!
69. Er hat ihr gratuliert, __ ___sie sich sehr freut.
70. Am Sonntag, __ ___zweiten Mai, wird die Ausstellung für die chinesische Kultur in Berlin eröffnet.
71. Der Nachbar hat den ganzen Tag laute Musik gemacht, __ __ihn sehr ärgert.
72. Wären unsere Städte nicht so dicht und hoch gebaut worden, __ ___sich die Vorstädte noch schneller erweitert und mehr Natur zerstört.
73. –Spielst du mit uns Tennis?
-Nein. Dafür habe ich__ ___ Zeit noch Lust.
74. Das Auto, das er vor einem halben Jahr gekauft hat, musste er schon zweimal reparieren __ ___.
75. Das neue Gesetz __ ___ab dem 1. Januar 2009 in kraft.
Teil 4: Übersetzung aus dem Deutschen ins Chinesische
(10 Punkte für 5 Testaufgaben)
76. Es ist viel einfacher, Kontakt mit denjenigen aufzunehmen, deren Sprache du gelernt hast, selbst wenn du sie nicht gut beherrscht.
77. Vor allem in Großstädten ist der Lärm, besonders der Verkehrslärm, zu einer schweren Belastung der Bevölkerung geworden.
78. Neben den Aufgaben in der Lehre haben die Hochschulen in der Grundlagenforschung ständig steigende Anforderungen zu erfüllen.
79. Nachfrage nach Deutsch findet man bei deutschen Firmen im Ausland und bei allen Firmen, die enge wirtschaftliche Beziehungen zu deutschsprachigen Ländern haben.
80. Als einer der großen Industrie- und Handelsstaaten mit weltweiten Verbindungen braucht Deutschland ein gut funktionierendes Weltwirtschaftssystem.
Teil 5: Schriftlicher Ausdruck (15 Punkte)
81. Thema: Meine Lieblingsportart
Anforderungen: Schreiben Sie zu dem Thema einen Aufsatz von 80-90 Wörtern.
Der Aufsatz beinhaltet:
1. Seit wann interessieren Sie sich für Ihre Lieblingssportart?
2. Warum gefällt sie Ihnen?
3. Welche Rolle spielt sie in Ihrem Leben?