Wenn es um schmelzendes Eis geht, denken viele sicher zuerst an die Eisbären in der Arktis. Doch auch uns Menschen taut an manchen Stellen der Boden unter den Füßen weg. Es geht dabei um sogenannte Permafrostböden. Das bedeutet, der Boden ist dauerhaft gefroren. Solche Regionen gibt es zum Beispiel in Alaska, Kanada und Teilen von Russland.
Eine Forschungsgruppe aus Finnland hat nun berichtet: Als Folge des Klimawandels tauen die Böden immer schneller auf. Außerdem schmilzt auch immer mehr tieferliegendes Eis. Das ist ein Problem. Denn auf den Böden stehen auch Gebäude, Straßen und Eisenbahnstrecken führen darüber. Die werden häufiger beschädigt. Denn ist der Boden nicht mehr gefroren, gibt es Absenkungen und Erdrutsche. Die Schäden zu reparieren kostet viel Geld, schreiben die Forschenden.