Biber, Luchse, Uhus und auch Wölfe gehören bei uns zu den besonders geschützten Tieren. Insgesamt sind es mehrere Hundert Arten. Das bedeutet: Es ist verboten, diese wildlebende Tiere zu fangen, zu verletzen oder zu töten. Ausnahmen gibt es nur sehr selten.
Doch Naturschützer etwa in Bayern erleben immer wieder, dass Menschen sich nicht an das Verbot halten: Sie töten Wildtiere wie etwa Falken, Kormorane und Luchse.
Warum Menschen das tun, habe verschiedene Gründe, meinen Fachleute. So fühlt sich jemand vielleicht vom Damm eines Bibers gestört und zerstört den Lebensraum des Tieres. Häufig sind auch Greifvögel etwa Opfer von Tierhassern oder manche Angler wollen ihre Fische nicht mit Vögeln teilen.