Schon mehr als 500! So viele Kegelrobben sind auf der Insel Helgoland seit Anfang November schon geboren. In den letzten Jahren wurden es immer mehr. Das ist gut, denn eine Zeit lang waren die Tiere in der Nordsee nahezu ausgerottet.
Nach der Geburt sind die Kegelrobben erst mal weiß und flauschig. Das ist ihr Wollfell. Das ist zwar schön warm und schützt vor Wind und Kälte. Aber wasserdicht ist es nicht. Die Babys können damit nicht schwimmen. Deswegen müssen sie an Stellen am Strand liegen, an die kein Hochwasser kommt.
Manche der Babys kriegen jetzt schon ihr neues Fell. «Da sind schon ein paar lustig bunt gescheckte dazwischen», sagt eine Expertin. Kegelrobben gelten als die größten Raubtiere Deutschlands. Männchen können bei einer Länge von bis zu 2,30 Meter ein Gewicht von über 300 Kilogramm auf die Waage bringen. Sie sind also so schwer wie mehrere Erwachsene zusammen.