Unzählige Blüten leuchten an den Bäumen auf der Wiese. Was jetzt so hübsch aussieht, schmeckt im Herbst. Denn dann kann man auf so einer Streuobstwiese Äpfel, Birnen und etwa Zwetschgen ernten.
Aber warum heißt das eigentlich Streuobstwiese? Streut da jemand Obst ins Gras? Tatsächlich haben sie diesen Namen bekommen, weil die Bäume auf solchen Wiesen wild verstreut stehen - und nicht in geraden Reihen etwa.
Damit es den Bäumen gut geht, muss man sich um sie kümmern: «Wenn sie nicht mehr geschnitten werden, gehen sie kaputt», erklärt ein Experte. Denn ohne regelmäßigen Schnitt, wächst so ein Baum zu sehr in die Breite. Irgendwann kann er dann zusammenbrechen.