Als Bürgermeisterin ist man in einem Ort häufig recht bekannt. Manche Leute finden ihre Arbeit gut, andere sind vielleicht nicht mit allem einverstanden. Aber häufig sind die Arbeit und Privatleben dann nicht getrennt, meint die Bürgermeisterin in dem Dorf Erdmannhausen in Baden-Württemberg. Anders als etwa bei Leuten, die in einem Büro oder einer Fabrik arbeiten.
Und das wurde für ihre Familie zum Problem, berichtete die Bürgermeisterin. Denn ihre Kinder seien in ihre Arbeit mit hineingezogen worden: «Der Sohn der Bürgermeisterin hat etwas angestellt. Aber es ist ja kein Wunder, dass der das macht. Die Mutter hat ja keine Zeit!», heiße es dann etwa.