Fast sein ganzes Leben verbringt der Maulwurf unter der Erde. Mit seinen Grabschaufeln buddelt er sich viele Meter lange Gänge. Guckt er doch einmal heraus, sieht man: Er hat samtiges Fell!
Damit er in seinen engen Gängen gleich gut vorwärts und rückwärts kriechen kann, kann sich das Maulwurfsfell nach vorne und nach hinten klappen. Das ist also anders als bei Hunden oder Katzen, wo es nur in eine Richtung gut geht.
Die Augen des Maulwurfs verschwinden fast unter dem Fell. Das macht aber nichts. Er sieht eh fast nichts. Braucht er auch nicht: Mit den Tasthaaren an der Schnauze findet er seine Beute. Dazu gehören etwa Regenwürmer und Engerlinge.